Gedenkstätte Landjuden an der Sieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Im August 1994 konnte im früheren Wohnhaus der jüdischen Familie Seligmann in der Rosbacher Bergstraße die Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ eröffnet werden. | Im August 1994 konnte im früheren Wohnhaus der jüdischen Familie Seligmann in der Rosbacher Bergstraße die Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ eröffnet werden. | ||
Erinnert wird an das Leben der Juden im [[Sieg]]tal und an den Untergang ihrer Gemeinden im Holocaust. Gezeigt werden Bild- und Schriftdokumente und es erfolgt eine Einführung in die Grundlagen des jüdischen Glaubens. | Erinnert wird an das Leben der Juden im [[Sieg]]tal, an Arbeit und Alltag, Religion und Kultur aber auch an den Untergang ihrer Gemeinden im Holocaust. Gezeigt werden Bild- und Schriftdokumente und es erfolgt eine Einführung in die Grundlagen des jüdischen Glaubens. | ||
Schon einige Jahre zuvor war im Februar 1980 im Kreistag auf Anregung aller Fraktionen der Antrag gestellt worden, eine Ausstellung über die Geschichte der Juden im Rhein-Sieg-Kreis zu erarbeiten. Diese frühere Ausstellung, konzipiert vom damaligen Kreisarchivar Heinrich Linn, wurde 1983 im Kreishaus gezeigt. | Schon einige Jahre zuvor war im Februar 1980 im Kreistag auf Anregung aller Fraktionen der Antrag gestellt worden, eine Ausstellung über die Geschichte der Juden im Rhein-Sieg-Kreis zu erarbeiten. Diese frühere Ausstellung, konzipiert vom damaligen Kreisarchivar Heinrich Linn, wurde 1983 im Kreishaus gezeigt. |