Klosterkirche Sankt Agnes Merten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ehemalige Klosterkirche '''St. Agnes''' im [[Eitorf]]er Ortsteil Merten und oberhalb einer [[Sieg]]schleife gelegen, wurde vermutlich um 1170 errichtet. Ursprünglich die Kirche des Klosters Merten, wurde sie nach der Säkularisation ab 1803 als Pfarrkirche für Merten und Umgebung genutzt.
Die ehemalige Klosterkirche '''St. Agnes''' im [[Eitorf]]er Ortsteil Merten und oberhalb einer [[Sieg]]schleife gelegen, wurde vermutlich um 1170 errichtet. Ursprünglich die Kirche des Klosters Merten, wurde sie nach der Säkularisation ab 1803 als Pfarrkirche für Merten und Umgebung genutzt.


Die romanische Pfeilerbasilika mit doppeltürmiger Westfassade, ist ein herausragendes romanisches Bauwerk im Rheinland. Sie verbindet Schlichtheit im Kircheninneren mit Repräsentanz durch ihre Doppelturmfassade, wobei die unterschiedliche Höhe der Türme aus statischen Problemen offenbar schon in der Bauzeit resultiert. Sehenswert im Kircheninnern ist die Nonnenempore.  
Die romanische Pfeilerbasilika mit doppeltürmiger Westfassade, ist ein herausragendes romanisches Bauwerk im Rheinland. Der flachgedeckte Bau mit drei Ostapsiden verbindet Schlichtheit im Kircheninneren mit Repräsentanz durch ihre Doppelturmfassade, wobei die unterschiedliche Höhe der Türme aus statischen Problemen offenbar schon in der Bauzeit resultiert. Sehenswert im Kircheninnern ist die Nonnenempore.  


Nach einem Brand in 1699 wurde die Kirche 1704 wieder in Stand gesetzt und erhielt eine barocke Ausstattung. Die drei barocken Altäre wurden allerdings beim Rückbau zur romanischen Ausstattung entfernt.
Nach einem Brand in 1699 wurde die Kirche 1704 wieder in Stand gesetzt und erhielt eine barocke Ausstattung. Die drei barocken Altäre wurden allerdings beim Rückbau zur romanischen Ausstattung entfernt.