Wilhelm Spiritus: Unterschied zwischen den Versionen
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Der gebürtige Kölner '''Wilhelm Spiritus''' (1854 – 1931) war lange Jahre, von 1891 bis 1919, Bonner Oberbürgermeister. | Der gebürtige Kölner '''Wilhelm Spiritus''' (1854 – 1931) war lange Jahre, von 1891 bis 1919, [[Oberbürgermeister Bonn|Bonner Oberbürgermeister]]. | ||
In seine Amtszeit fiel der Bau der ersten [[Rheinbrücke]], Vorgängerin der heutigen Kennedybrücke. Spiritus muss sich – vor allem während des 1. Weltkrieges – derart um Bonn verdient gemacht haben, dass ihn die Stadtväter am 16. April 1915 zum Oberbürgermeister auf Lebenszeit wählten. Doch Spiritus trat 1919 von seinem Amt zurück | In seine Amtszeit fiel der Bau der ersten [[Rheinbrücke]], Vorgängerin der heutigen Kennedybrücke. Spiritus muss sich – vor allem während des 1. Weltkrieges – derart um Bonn verdient gemacht haben, dass ihn die Stadtväter am 16. April 1915 zum Oberbürgermeister auf Lebenszeit wählten. Doch Spiritus trat 1919 von seinem Amt zurück. In besonderer Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm der Stadtrat am 1. Juli 1920 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bonn. Die juristische Fakultät der Universität ernannte ihn zum Ehrendoktor. | ||
Wilhelm Spiritus verstarb am 27. Dezember 1931 und wurde auf dem Bonner Südfriedhof beigesetzt. | |||
Im Jahr 1932 erhielt das Teilstück des Rheinufers zwischen der Zweiten Fährgasse und der Dahlmannstraße in der Gronau ihm zu Ehren den Namen Wilhelm-Spiritus-Ufer. | Im Jahr 1932 erhielt das Teilstück des Rheinufers zwischen der Zweiten Fährgasse und der Dahlmannstraße in der Gronau ihm zu Ehren den Namen Wilhelm-Spiritus-Ufer. |
Aktuelle Version vom 28. November 2024, 14:42 Uhr
Der gebürtige Kölner Wilhelm Spiritus (1854 – 1931) war lange Jahre, von 1891 bis 1919, Bonner Oberbürgermeister.
In seine Amtszeit fiel der Bau der ersten Rheinbrücke, Vorgängerin der heutigen Kennedybrücke. Spiritus muss sich – vor allem während des 1. Weltkrieges – derart um Bonn verdient gemacht haben, dass ihn die Stadtväter am 16. April 1915 zum Oberbürgermeister auf Lebenszeit wählten. Doch Spiritus trat 1919 von seinem Amt zurück. In besonderer Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm der Stadtrat am 1. Juli 1920 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bonn. Die juristische Fakultät der Universität ernannte ihn zum Ehrendoktor.
Wilhelm Spiritus verstarb am 27. Dezember 1931 und wurde auf dem Bonner Südfriedhof beigesetzt.
Im Jahr 1932 erhielt das Teilstück des Rheinufers zwischen der Zweiten Fährgasse und der Dahlmannstraße in der Gronau ihm zu Ehren den Namen Wilhelm-Spiritus-Ufer.