Stadtquartier Neuer Kanzlerplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit dem schlanken 101 Meter hohen Turm und den beiden zu einem Platz geöffneten Seitenbauten entstand ein Komplex mit rund 66.000 m² Bürofläche, wobei ein Großteil für die Postbank angemietet wurde. Ankermieter ist | Mit dem schlanken gut 101 Meter hohen Turm und den beiden zu einem Platz geöffneten Seitenbauten entstand ein Komplex mit rund 66.000 m² Bürofläche, wobei ein Großteil für die Postbank angemietet wurde. | ||
Der Komplex hat eine Gesamtbürofläche von 66.000 Quadratmetern, wo bis zu 4500 Menschen arbeiten können. Ankermieter ist der Deutsche-Bank-Konzern, der in den Neubauten die Deutschlandzentrale seiner Tochtergesellschaft Postbank untergebracht hat <ref>Artikel im Bonn General-Anzeiger vom 24. April 2023: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-neubau-am-kanzlerplatz-komplett-vermietet_aid-89040097 Neubauten am Kanzlerplatz komplett vermietet]</ref>. Projektentwickler Art-Invest hatte die Neubauten an die Union Investment Real Estate GmbH aus Hamburg verkauft. | |||
Auch die [[Regionalvertretung der Europäischen Kommission]] hat seit Mai 2024 ihren Sitz am Bundeskanzlerplatz. Weitere Mietpartei ist etwa der Stollfuß-Verlag. Ebenso hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mehrere Etagen angemietet: für das Bundeskartellamt und die [[Bundeszentrale für politische Bildung]]. | |||
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Seit September 2023 steht das Spiegelkabinett | Seit September 2023 steht das Spiegelkabinett „[[Mirror Pavilion]]“ des dänischen Künstlers Jeppe Hein zwischen den Neubauten, ein Rondell mit 99 schlanken und hochglanzpolierten Edelstahlstelen in verschiedenen Höhen auf 73 Quadratmetern Fläche, die den Betrachter ebenso wie die Umgebung einbeziehen. | ||
* '''vgl. dazu:''' [https://www.koeniggalerie.com/blogs/public-projects/jeppe-hein-mirror-pavilion-bonn koeniggalerie.com/jeppe-hein-mirror-pavilion-bonn] | * '''vgl. dazu:''' [https://www.koeniggalerie.com/blogs/public-projects/jeppe-hein-mirror-pavilion-bonn koeniggalerie.com/jeppe-hein-mirror-pavilion-bonn] | ||
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* [[Bahnhaltepunkt Bonn UN Campus]] | * [[Bahnhaltepunkt Bonn UN Campus]] | ||
* [[Stadtbahnlinie 66]] bis Haltestellen Museum Koenig oder Heussallee/ Museumsmeile | * [[Stadtbahnlinie 66]] bis Haltestellen Museum Koenig oder Heussallee/ Museumsmeile | ||
== siehe auch == | |||
* [[Bonner Hochhäuser]] | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == | ||
Aktuelle Version vom 3. November 2024, 22:57 Uhr
An Stelle des Bonn-Centers entstand von 2019 bis 2022 das Gebäudeensemble „Neuer Kanzlerplatz“ am Bundeskanzlerplatz im Bonner Stadtteil Gronau.
Zuvor war das Bonn-Center von September 2016 bis März 2017 zurückgebaut und der verbliebene Rohbau des Hochhauses am 19. März 2017 gesprengt worden.
An seiner Stelle entstand der heutige Gebäudekomplex, im Hauptgebäude mit 28 Stockwerken, die sich auf 101,5 Meter Höhe verteilen.
Hinzu kommen 950 Auto- und 450 Fahrradstellplätze und ein großes Restaurant im Erdgeschoss von Haus 3, das bis zu 600 Gäste aufnehmen kann.
Bauwerk
Anders als das Vorgängergebäude setzt sich das Gebäudeensemble „Neuer Kanzlerplatz“ aus drei baulich nicht miteinander verbundenen Gebäuden zusammen. Die Fertigstellung des Ensembles erfolgte Ende 2022.
Mit dem schlanken gut 101 Meter hohen Turm und den beiden zu einem Platz geöffneten Seitenbauten entstand ein Komplex mit rund 66.000 m² Bürofläche, wobei ein Großteil für die Postbank angemietet wurde.
Der Komplex hat eine Gesamtbürofläche von 66.000 Quadratmetern, wo bis zu 4500 Menschen arbeiten können. Ankermieter ist der Deutsche-Bank-Konzern, der in den Neubauten die Deutschlandzentrale seiner Tochtergesellschaft Postbank untergebracht hat [1]. Projektentwickler Art-Invest hatte die Neubauten an die Union Investment Real Estate GmbH aus Hamburg verkauft.
Auch die Regionalvertretung der Europäischen Kommission hat seit Mai 2024 ihren Sitz am Bundeskanzlerplatz. Weitere Mietpartei ist etwa der Stollfuß-Verlag. Ebenso hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mehrere Etagen angemietet: für das Bundeskartellamt und die Bundeszentrale für politische Bildung.
Geschichte
Das ehemalige Bonn-Center war ein Hochhauskomplex im Bonner Stadtteil Gronau, der 1968/69 an der Reuterbrücke errichtet worden war. Zu ihm gehörte insbesondere ein 60 m großes Hochhaus mit 18 Geschossen und ein fünfgeschossiger Seitentrakt. Wahrzeichen des Bonn-Centers war der weithin sichtbare Mercedes-Stern auf dem Dach des Hochhauses.
Bis zum Sommer 2016 befand sich das Pantheon-Theater im Kellergeschoss des Bonn-Centers am Bundeskanzlerplatz. Seit Ende Oktober 2016 ist das Theater in Bonn-Beuel ansässig.
Mirror Pavilion
Seit September 2023 steht das Spiegelkabinett „Mirror Pavilion“ des dänischen Künstlers Jeppe Hein zwischen den Neubauten, ein Rondell mit 99 schlanken und hochglanzpolierten Edelstahlstelen in verschiedenen Höhen auf 73 Quadratmetern Fläche, die den Betrachter ebenso wie die Umgebung einbeziehen.
ÖPNV
- Bahnhaltepunkt Bonn UN Campus
- Stadtbahnlinie 66 bis Haltestellen Museum Koenig oder Heussallee/ Museumsmeile
siehe auch
Weblinks und Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Artikel im Bonn General-Anzeiger vom 24. April 2023: Neubauten am Kanzlerplatz komplett vermietet