Siegwasserfall: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 19:04 Uhr
Am Siegwasserfall in Windeck-Schladern fällt das Wasser der Sieg auf einer Breite von mehr als 80 Metern. Der Wasserfall entstand beim Bau der Siegtalbahn zwischen 1857 und 1859 (Deutz-Gießener Eisenbahn), in deren Verlauf die Sieg mehrfach begradigt wurde, hier durch Kappung der Siegtalschleife um den Krummauel.
Mit dem neuen Flussbett entstand auch das Galvanisierwerk Elmores. Es nutzte die Wasserkraft, um Energie für die Eletrolyse zu gewinnen.
Direkt am Siegfall liegen heute das Besucherzentrum der Naturregion Sieg und das Bürger- und Kulturzentrum "kabelmetal" in der ehemaligen Versandhalle der Fa. Elmores. Die historische Industrieanlage wird von Gewerbetreibenden und Kulturschaffenden genutzt.
Der Siegwasserfall liegt am Mäanderweg und nur wenige Gehminuten vom Bahnhof in Schladern entfernt.
siehe auch
- Bahnhof Schladern
- Besucherzentrum der Naturregion Sieg in Schladern
- Erlebnisareal Burg und Dorf der Generationen Windeck
- Kulturzentrum Kabelmetal
- Mäanderweg Windeck
- Siegschleife
Weblinks und Quellen
- Siegtal bei Schladern (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 470). In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252344 (Abgerufen: 16. Juli 2023)
- Wikipedia-Eintrag