Künstlerweg Windeck: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kirche Sankt Peter in Herchen IMG 0089.jpg|thumb|Kirche St. Peter in Windeck-Herchen]]
Der '''Künstlerweg Windeck''' (auch: ''Künstlerweg Herchen'' oder ''Künstlerweg Sieg''), einer der „Erlebniswege Sieg“ am [[Natursteig Sieg]], verläuft um das Dorf  [[Künstlerdorf Herchen|Herchen]] herum.
Der '''Künstlerweg Windeck''' (auch: ''Künstlerweg Herchen'' oder ''Künstlerweg Sieg''), einer der „Erlebniswege Sieg“ am [[Natursteig Sieg]], verläuft um das Dorf  [[Künstlerdorf Herchen|Herchen]] herum.


Er führt auch zur „Düsseldorfer Hütte“, einem Aussichtspunkt mit schönem Blick über das Siegtal und Herchen und auf einer Wanderung ein schöner Platz zum Verweilen.  
Start und Ziel sind am Sportplatz in [[Windeck]]-Herchen, alternativ am Bahnhof Herchen (Stromberger Straße 1).
 
Der kleine Kurort Herchen war im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel von Malern und Musikern aus dem Rheinland. Auf ihren Spuren führt der Weg auch zur „Düsseldorfer Hütte“, einem Aussichtspunkt mit schönem Blick über das Siegtal und Herchen und auf einer Wanderung ein schöner Platz zum Verweilen.
 
In Herchen liegt gegenüber der Kirche St. Peter (im Innern mit Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert) das ehemalige „Hotel Glasmacher“, das einst als Musenhof rheinischer Künstler galt.  


Die Erlebniswege Sieg sind vollständig mit dem roten Logo markiert.
Die Erlebniswege Sieg sind vollständig mit dem roten Logo markiert.
== Streckenverlauf ==
Vom Bahnhof aus stößt der Weg hinter der Realschule auf den Herchener Höhenpfad. Er führt vorbei am Aussichtspunkt „Düsseldorfer Hütte“ mit schönem Ausblick über das Siegtal und Herchen. Später wird der Herchener Thingplatz erreicht, der im Jahr 1934 zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet wurde. Von hier aus führt eine Treppe hinab zu den „Kölner Kanonen“, die einst am Kölner Heumarkt standen. Auf der anderen Straßenseite liegen der Herchener Hof, 1912-13 als Hotel erbaut, später ein Alten- und Pflegeheim und der Herchener Kurpark. An der Siegtalstraße führt der Weg entlang der evangelische Kirche, die 1879-85 erbaut wurde, und der katholischen Pfarrkirche St. Peter, erstmals 1131 urkundlich genannt. Nach Überquerung der [[Sieg]] beim Tretbootverleih führt der Künstlerweg hinauf zum 2011 eingerichteten Helmut-Land-Platz, benannt nach dem langjährigen Vorsitzenden des örtlichen Heimat- und Verschönerungsvereins. Auch von hier genießt man den schönen Blick auf Herchen, bevor der Künstlerweg am Bodelschingh-Gymnasium vorbei zurück zum Bahnhof führt.


== siehe auch ==
== siehe auch ==
* [[Erlebniswege Sieg]]
* [[Erlebniswege Sieg]]
* [[Evangelische Kirche Herchen]]
* [[Kirche Sankt Peter Herchen]]
* [[Künstlerdorf Herchen]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 18:01 Uhr

Kirche St. Peter in Windeck-Herchen

Der Künstlerweg Windeck (auch: Künstlerweg Herchen oder Künstlerweg Sieg), einer der „Erlebniswege Sieg“ am Natursteig Sieg, verläuft um das Dorf Herchen herum.

Start und Ziel sind am Sportplatz in Windeck-Herchen, alternativ am Bahnhof Herchen (Stromberger Straße 1).

Der kleine Kurort Herchen war im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel von Malern und Musikern aus dem Rheinland. Auf ihren Spuren führt der Weg auch zur „Düsseldorfer Hütte“, einem Aussichtspunkt mit schönem Blick über das Siegtal und Herchen und auf einer Wanderung ein schöner Platz zum Verweilen.

In Herchen liegt gegenüber der Kirche St. Peter (im Innern mit Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert) das ehemalige „Hotel Glasmacher“, das einst als Musenhof rheinischer Künstler galt.

Die Erlebniswege Sieg sind vollständig mit dem roten Logo markiert.

Streckenverlauf

Vom Bahnhof aus stößt der Weg hinter der Realschule auf den Herchener Höhenpfad. Er führt vorbei am Aussichtspunkt „Düsseldorfer Hütte“ mit schönem Ausblick über das Siegtal und Herchen. Später wird der Herchener Thingplatz erreicht, der im Jahr 1934 zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet wurde. Von hier aus führt eine Treppe hinab zu den „Kölner Kanonen“, die einst am Kölner Heumarkt standen. Auf der anderen Straßenseite liegen der Herchener Hof, 1912-13 als Hotel erbaut, später ein Alten- und Pflegeheim und der Herchener Kurpark. An der Siegtalstraße führt der Weg entlang der evangelische Kirche, die 1879-85 erbaut wurde, und der katholischen Pfarrkirche St. Peter, erstmals 1131 urkundlich genannt. Nach Überquerung der Sieg beim Tretbootverleih führt der Künstlerweg hinauf zum 2011 eingerichteten Helmut-Land-Platz, benannt nach dem langjährigen Vorsitzenden des örtlichen Heimat- und Verschönerungsvereins. Auch von hier genießt man den schönen Blick auf Herchen, bevor der Künstlerweg am Bodelschingh-Gymnasium vorbei zurück zum Bahnhof führt.

siehe auch

Weblinks und Quellen