Vereinigte Aluminiumwerke Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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Im frühen 20. Jahrhundert begann die systematische Besiedlung des Gebiets, aus dem heute der Bonner Stadtteil [[Auerberg]] entstanden ist. | Die großen Backsteinhallen in der Nähe des Bonner Verteilerkreises und der A 555 sind bei vielen bekannt. An dem Standort wird Aluminium geschmolzen und zu Profilen gepresst. Ursprünglich ein Werk von VAW Aluminium gehört das Werksgelände heute der Firma Step-G, die auch als ST Extruded Products Group firmiert. | ||
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Im frühen 20. Jahrhundert begann die systematische Besiedlung des Gebiets, aus dem heute der Bonner Stadtteil [[Auerberg]] entstanden ist. 1918 stand hier zunächst ein kleines Eisenwaldwerk, später siedelten sich mit den ehemaligen Vereinigten Aluminium-Werken AG (VAW) auch ein großer Arbeitgeber am Ort an. | |||
1926 erfolgte zunächst der Ausbau zu einem großen Legierungswalzwerk, verbunden mit der Umbenennung zur Firma Vereinigte Leichtmetall Werke GmbH zum 1. März 1927. Im zweiten Weltkrieg mussten hier auch Zwangsarbeiter arbeiten, die in einem Lager am Dellweg gefangen gehalten wurden. | |||
Im Jahr 2002 wurden die VAW durch Norsk Hydro übernommen. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 18:02 Uhr
Die großen Backsteinhallen in der Nähe des Bonner Verteilerkreises und der A 555 sind bei vielen bekannt. An dem Standort wird Aluminium geschmolzen und zu Profilen gepresst. Ursprünglich ein Werk von VAW Aluminium gehört das Werksgelände heute der Firma Step-G, die auch als ST Extruded Products Group firmiert.
Geschichte
Im frühen 20. Jahrhundert begann die systematische Besiedlung des Gebiets, aus dem heute der Bonner Stadtteil Auerberg entstanden ist. 1918 stand hier zunächst ein kleines Eisenwaldwerk, später siedelten sich mit den ehemaligen Vereinigten Aluminium-Werken AG (VAW) auch ein großer Arbeitgeber am Ort an.
1926 erfolgte zunächst der Ausbau zu einem großen Legierungswalzwerk, verbunden mit der Umbenennung zur Firma Vereinigte Leichtmetall Werke GmbH zum 1. März 1927. Im zweiten Weltkrieg mussten hier auch Zwangsarbeiter arbeiten, die in einem Lager am Dellweg gefangen gehalten wurden.
Im Jahr 2002 wurden die VAW durch Norsk Hydro übernommen.