Weilberg-Rundweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Naturdenkmal Weilberg stehen Besucher/innen dann vor einem faszinierenden geologischen Aufschluss, einem stillgelegten Basaltsteinbruch, der Einblicke in die Prozesse des Vulkanismus vor etwa 25 Millionen Jahren erlaubt, als es im Oligozän und bis ins Miozän hinein immer wieder zu Vulkanausbrüchen kam und letztlich auch der [[Weilberg]] entstand. An der ehemaligen Steinbruchwand sind zwei Arten von Gesteinen zu sehen. Der untere Teil der Wand ist dunkel gefärbt und besteht aus Basalt. Im oberen Teil der Steinbruchwand ist dagegen gelblich-bräunlicher Trachyt-Tuff zu sehen, der noch von ungeschichtetem Latit-Tuff überlagert wird.  
Am Naturdenkmal Weilberg stehen Besucher/innen dann vor einem faszinierenden geologischen Aufschluss, einem stillgelegten Basaltsteinbruch, der Einblicke in die Prozesse des Vulkanismus vor etwa 25 Millionen Jahren erlaubt, als es im Oligozän und bis ins Miozän hinein immer wieder zu Vulkanausbrüchen kam und letztlich auch der [[Weilberg]] entstand. An der ehemaligen Steinbruchwand sind zwei Arten von Gesteinen zu sehen. Der untere Teil der Wand ist dunkel gefärbt und besteht aus Basalt. Im oberen Teil der Steinbruchwand ist dagegen gelblich-bräunlicher Trachyt-Tuff zu sehen, der noch von ungeschichtetem Latit-Tuff überlagert wird.  


Im Naturparkhaus (im Forsthaus Lohrberg auf der [[Margarethenhöhe]]) und auf der Website des Verschönerungsvereins für das Siebengebirge (VVS) finden sich viele weitere Informationen zur Geologie und zum Vulkanismus des Siebengebirges.
Bereits auf einer Informationstafel unmittelbar am Naturdenkmal aber auch im Naturparkhaus (im Forsthaus Lohrberg auf der [[Margarethenhöhe]]) und auf der Website des Verschönerungsvereins an der [[Thomas-Mann-Straße]] für das Siebengebirge (VVS) finden sich viele weitere Informationen zur Geologie und zum Vulkanismus des Siebengebirges.
* [https://www.vv-siebengebirge.de/geologievulkanismus/ Informationen auf www.vv-siebengebirge.de/geologievulkanismus]
* [https://www.vv-siebengebirge.de/geologievulkanismus/ Informationen auf www.vv-siebengebirge.de/geologievulkanismus]



Aktuelle Version vom 3. März 2025, 13:49 Uhr

Naturdenkmal am Weilberg
Steinbruchrelikte am Weilberg

Der Weilberg-Rundweg im Siebengebirge ist etwa 6 km lang.

Start- und Endpunkt ist der Wanderparkplatz Kloster Heisterbach. Schon am Parkplatz verrät der Wegweiser “geologischer Aufschluss”, dass es hier Einblicke in den Ursprung des Siebengebirges zu erkunden gibt. Weitere Parkplätze stehen im Verlauf der Heisterbacher Straße mit dem Parkplatz Stenzelberg oder dem Parkplatz Weilberg zur Verfügung.

Am Naturdenkmal Weilberg stehen Besucher/innen dann vor einem faszinierenden geologischen Aufschluss, einem stillgelegten Basaltsteinbruch, der Einblicke in die Prozesse des Vulkanismus vor etwa 25 Millionen Jahren erlaubt, als es im Oligozän und bis ins Miozän hinein immer wieder zu Vulkanausbrüchen kam und letztlich auch der Weilberg entstand. An der ehemaligen Steinbruchwand sind zwei Arten von Gesteinen zu sehen. Der untere Teil der Wand ist dunkel gefärbt und besteht aus Basalt. Im oberen Teil der Steinbruchwand ist dagegen gelblich-bräunlicher Trachyt-Tuff zu sehen, der noch von ungeschichtetem Latit-Tuff überlagert wird.

Bereits auf einer Informationstafel unmittelbar am Naturdenkmal aber auch im Naturparkhaus (im Forsthaus Lohrberg auf der Margarethenhöhe) und auf der Website des Verschönerungsvereins an der Thomas-Mann-Straße für das Siebengebirge (VVS) finden sich viele weitere Informationen zur Geologie und zum Vulkanismus des Siebengebirges.

siehe auch

Gedenkstein zum Steinbrechwerk am Weilberg

Weblinks und Quellen