Schladern: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Bereich des „Wanderbahnhofs“ liegen | Der Ort entstand aus dem ''Hof Schladern'', der von 1461 bis 1812 zum Kloster Ehrenstein im nördlichen Westerwald gehörte. | ||
Direkt am [[Siegwasserfall]] liegen heute das Besucherzentrum der Naturregion Sieg und das [[Kulturzentrum Kabelmetal|Bürger- und Kulturzentrum "kabelmetal"]] in der ehemaligen Versandhalle der Fa. Elmores. Die historische Industrieanlage wird von Gewerbetreibenden und Kulturschaffenden genutzt und liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof in Schladern entfernt. Im Bereich des „Wanderbahnhofs“ liegen außer dem [[Siegwasserfall]], auch die [[Burg Mauel]] oder die [[Burg Windeck]]. | |||
Der Wasserfall entstand beim Bau der Siegtalbahn zwischen 1857 und 1859, in deren Verlauf die Sieg mehrfach begradigt wurde. Durch die Kappung der Siegtalschleife um den Krummauel konnten mit einem verkürzten Flusslauf zwei Brücken eingespart werden. | |||
Im Rahmen der Förderprogramme „Initiative ergreifen“ und der [[Regionale 2010]] des Landes NRW konnten Ideen schrittweise umgesetzt werden, die 2015 mit den Arbeiten zur neuen Wegeverbindung zwischen dem [[Bahnhof Schladern]] und dem Projekt "kabelmetal" abgeschlossen waren. Mit der Lage am Siegwasserfall, dem neu gestalteten Vorplatz und der Wegeverbindung zum nahen Bahnhof erfüllt der Ort gute Voraussetzungen, um sich zu einem kulturellen und touristischen Zentrum im Siegtal zu entwickeln. | |||
Westlich von Schladern liegt Altwindeck mit dem [[Museumsdorf Altwindeck|Museumsdorf]]. | |||
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== Weblinks und Quellen == | |||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Schladern Wikipedia-Eintrag] | |||
Aktuelle Version vom 11. November 2024, 18:53 Uhr
Schladern ist ein Ortsteil der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis mit rund 1.150 Einwohner/innen.
Der Ort entstand aus dem Hof Schladern, der von 1461 bis 1812 zum Kloster Ehrenstein im nördlichen Westerwald gehörte.
Direkt am Siegwasserfall liegen heute das Besucherzentrum der Naturregion Sieg und das Bürger- und Kulturzentrum "kabelmetal" in der ehemaligen Versandhalle der Fa. Elmores. Die historische Industrieanlage wird von Gewerbetreibenden und Kulturschaffenden genutzt und liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof in Schladern entfernt. Im Bereich des „Wanderbahnhofs“ liegen außer dem Siegwasserfall, auch die Burg Mauel oder die Burg Windeck.
Der Wasserfall entstand beim Bau der Siegtalbahn zwischen 1857 und 1859, in deren Verlauf die Sieg mehrfach begradigt wurde. Durch die Kappung der Siegtalschleife um den Krummauel konnten mit einem verkürzten Flusslauf zwei Brücken eingespart werden.
Im Rahmen der Förderprogramme „Initiative ergreifen“ und der Regionale 2010 des Landes NRW konnten Ideen schrittweise umgesetzt werden, die 2015 mit den Arbeiten zur neuen Wegeverbindung zwischen dem Bahnhof Schladern und dem Projekt "kabelmetal" abgeschlossen waren. Mit der Lage am Siegwasserfall, dem neu gestalteten Vorplatz und der Wegeverbindung zum nahen Bahnhof erfüllt der Ort gute Voraussetzungen, um sich zu einem kulturellen und touristischen Zentrum im Siegtal zu entwickeln.
Westlich von Schladern liegt Altwindeck mit dem Museumsdorf.
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Windeck und den Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Gemeinde Windeck.
siehe auch
- Bahnhof Schladern
- Besucherzentrum der Naturregion Sieg in Schladern
- Kulturzentrum Kabelmetal
- Evangelische Friedenskirche in Schladern
- Kirche Sankt Elisabeth Schladern
- Landfabrik GmbH Schladern
- Siegwasserfall