Glasmuseum Rheinbach: Unterschied zwischen den Versionen
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(10 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Am Glasmuseum Rheinbach 2 IMG 0094.jpg|thumb|Am Glasmuseum in Rheinbach]] | |||
Das '''Glasmuseum Rheinbach''' besteht seit 1968 im [[Himmeroder Hof]] (Himmeroder Wall 6). Es hat sich auf das historische nordböhmische Hohlglas spezialisiert. Gezeigt werden aber auch moderne Entwicklungen in der Glasbearbeitung. | Das '''Glasmuseum Rheinbach''' besteht seit 1968 im [[Himmeroder Hof]] (Himmeroder Wall 6). Es hat sich auf das historische nordböhmische Hohlglas spezialisiert. Gezeigt werden aber auch moderne Entwicklungen in der Glasbearbeitung. | ||
Im Jahr 1968 eröffnete der Förderverein "Freunde des edlen Glases" das Glasmuseum Rheinbach, das 1989 von der Straße "Am Voigtstor" in den Himmeroder Hof zog. | |||
Seit 1989 hat das städtische Glasmuseum sein Domizil im ehemaligen Hof der ''Abtei Himmerod'' in [[Rheinbach]], in einem Fachwerkbau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ergänzt durch einen modernen Museumsneubau. | Seit 1989 hat das städtische Glasmuseum sein Domizil im ehemaligen Hof der ''Abtei Himmerod'' in [[Rheinbach]], in einem Fachwerkbau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ergänzt durch einen modernen Museumsneubau. | ||
Zur "Stadt des Glases" wurde [[Rheinbach]] etwa ab 1947 durch die Ansiedlung deutscher Glasveredler aus Nordböhmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Neben zahlreichen Veredlungswerkstätten wurde auch die ehemalige Glasfachschule Steinschönau in Rheinbach neu gegründet. | Zur "Stadt des Glases" wurde [[Rheinbach]] etwa ab 1947 durch die Ansiedlung deutscher Glasveredler aus Nordböhmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Neben zahlreichen Veredlungswerkstätten wurde auch die ehemalige Glasfachschule Steinschönau in Rheinbach neu gegründet. | ||
== siehe auch == | |||
[[Datei:Glasmuseum Rheinbach IMG 0078.jpg|thumb|Am Glasmuseum in Rheinbach]] | |||
* [[Glasfachschule Rheinbach]] | |||
* [[Rheinbacher Glaspavillon]] | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == | ||
Zeile 10: | Zeile 18: | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie: Geschichte]] | ||
[[Kategorie: Museum]] | |||
[[Kategorie: Rheinbach]] | |||
[[Kategorie: Rhein-Sieg-Kreis]] | [[Kategorie: Rhein-Sieg-Kreis]] | ||
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]] |
Aktuelle Version vom 9. Juni 2024, 20:28 Uhr
Das Glasmuseum Rheinbach besteht seit 1968 im Himmeroder Hof (Himmeroder Wall 6). Es hat sich auf das historische nordböhmische Hohlglas spezialisiert. Gezeigt werden aber auch moderne Entwicklungen in der Glasbearbeitung.
Im Jahr 1968 eröffnete der Förderverein "Freunde des edlen Glases" das Glasmuseum Rheinbach, das 1989 von der Straße "Am Voigtstor" in den Himmeroder Hof zog.
Seit 1989 hat das städtische Glasmuseum sein Domizil im ehemaligen Hof der Abtei Himmerod in Rheinbach, in einem Fachwerkbau aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ergänzt durch einen modernen Museumsneubau.
Zur "Stadt des Glases" wurde Rheinbach etwa ab 1947 durch die Ansiedlung deutscher Glasveredler aus Nordböhmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Neben zahlreichen Veredlungswerkstätten wurde auch die ehemalige Glasfachschule Steinschönau in Rheinbach neu gegründet.