Bismarckturm Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Bonn]]er Rheinaue steht am Rhein und leicht erhöht der Bonner Bismarckturm, ein 13 Meter hohes Bauwerk aus Granitquadern. Auch er wurde zu Ehren des 1890 entlassenen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck errichtet. Der Turm geht zurück auf den Entwurf von Wilhelm Kreis, der in einem Wettbewerb für die Bonner Bismarcksäule im Jahr 1899 mit dem ersten Preis prämiert wurde. Bis 1911 wurden im Deutschen Reich 47 Türme/ Säulen nach seiner Standardvorgabe errichtet. | In der [[Bonn]]er [[Rheinaue]] steht am Rhein und leicht erhöht der Bonner Bismarckturm (auch: Bismarck-Säule), ein 13 Meter hohes Bauwerk aus Granitquadern. Auch er wurde zu Ehren des 1890 entlassenen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck errichtet. Der Turm geht zurück auf den Entwurf von Wilhelm Kreis, der in einem Wettbewerb für die Bonner Bismarcksäule im Jahr 1899 mit dem ersten Preis prämiert wurde. Bis 1911 wurden im Deutschen Reich 47 Türme/ Säulen nach seiner Standardvorgabe errichtet. | ||
Der turmartige Bau in Bonn besteht aus Basaltlava und zeigt ein Relief mit Reichsadler und Bismarck-Wappen. Über eine rückseitige Tür geht es in einen Hohlraum und von da aus über Steigeisen zur 2 mal 3 Meter großen Feuerschale, die 1989 anlässlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt renoviert wurde. Doch seit ewigen Zeiten haben dort keine Flammen mehr gelodert. | |||
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Aktuelle Version vom 27. November 2023, 14:37 Uhr
In der Bonner Rheinaue steht am Rhein und leicht erhöht der Bonner Bismarckturm (auch: Bismarck-Säule), ein 13 Meter hohes Bauwerk aus Granitquadern. Auch er wurde zu Ehren des 1890 entlassenen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck errichtet. Der Turm geht zurück auf den Entwurf von Wilhelm Kreis, der in einem Wettbewerb für die Bonner Bismarcksäule im Jahr 1899 mit dem ersten Preis prämiert wurde. Bis 1911 wurden im Deutschen Reich 47 Türme/ Säulen nach seiner Standardvorgabe errichtet.
Der turmartige Bau in Bonn besteht aus Basaltlava und zeigt ein Relief mit Reichsadler und Bismarck-Wappen. Über eine rückseitige Tür geht es in einen Hohlraum und von da aus über Steigeisen zur 2 mal 3 Meter großen Feuerschale, die 1989 anlässlich der 2000-Jahr-Feier der Stadt renoviert wurde. Doch seit ewigen Zeiten haben dort keine Flammen mehr gelodert.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- „Bismarckturm am Heimkehrerweg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-20787-20111107-41 (Abgerufen: 19. September 2023)