Jüdischer Friedhof Alfter: Unterschied zwischen den Versionen
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Zwanzig Grabsteine sind auf dem 700 Quadratmeter großen Gelände erhalten. Die kleine jüdische Gemeinde mit dem Bethaus an | Zwanzig Grabsteine sind auf dem 700 Quadratmeter großen Gelände erhalten. Die kleine jüdische Gemeinde mit dem Bethaus an der Holzgasse bestand zuletzt aus vier Familien, die Gewerbe- und Handwerksbetriebe unterhielten. Zwei dieser Familien entgingen der Shoa, da sie rechtzeitig auswandern konnten. | ||
* '''vgl. dazu:''' [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Alfter Liste der Stolpersteine in Alfter auf de.wikipedia.org] | |||
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Aktuelle Version vom 16. November 2023, 19:10 Uhr
Zwischen Alfter und Bornheim-Roisdorf liegt am Hühnerbuschweg der jüdische Friedhof, der im Jahr 1719 erstmals urkundlich erwähnt und bis 1938 belegt wurde. Die älteste noch lesbare Inschrift auf einem der erhaltenen Grabsteine stammt aus dem Jahr 1861. Im Jahr 1949 hat die Gemeinde Alfter die Pflege des Friedhofs übernommen. Ein Gedenkstein der Gemeinde aus dem Jahr 1991 informiert über die Geschichte der früheren jüdischen Gemeinde Alfter und den Friedhof.
Zwanzig Grabsteine sind auf dem 700 Quadratmeter großen Gelände erhalten. Die kleine jüdische Gemeinde mit dem Bethaus an der Holzgasse bestand zuletzt aus vier Familien, die Gewerbe- und Handwerksbetriebe unterhielten. Zwei dieser Familien entgingen der Shoa, da sie rechtzeitig auswandern konnten.
Weblinks und Quellen
- „Jüdischer Friedhof am Hühnerbuschweg in Alfter”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-11977-20110609-2 (Abgerufen: 20. Juli 2023)
- General-Anzeiger vom 5. Juli 2022: Sieben Orte, die Sie in Alfter gesehen haben sollten