Tongrube Röttgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Entstanden in den 60er Jahren durch den Ton-Tagebau in [[Röttgen]], der jedoch schon 20 Jahre später wieder eingestellt wurde. Anschließend wurde das Gelände, in dessen Nachbarschaft eine Neubausiedlung entstand, umfangreich rekultiviert. Die eigentliche Grube wurde geflutet, und so zeigt sich nun dort ein 1 700 Quadratmeter großer, maximal sechs Meter tiefer See – eines der größten stillen Gewässer im Stadtgebiet. Der See hat dank einer oberirdischen Quelle einen natürlichen Zu- und Ablauf. In dem neuen Landschaftsschutz-, aber gleichzeitig auch Erholungsgebiet zwischen Villiper Allee, Schlossplatz und Hobsweg mit seinen insgesamt 13 Hektar lassen sich heute mehr als 20 verschiedene Baum- und Straucharten finden und viele heimische Singvogelarten, Fischreiher und Enten, aber auch Wasserfledermäuse beobachten. Im See selbst (Achtung: Baden verboten!) sind längst etliche Fischarten heimisch geworden.
Entstanden in den 1960er Jahren durch den Ton-Tagebau in [[Röttgen]], der jedoch schon 20 Jahre später wieder eingestellt wurde. Anschließend wurde das Gelände, in dessen Nachbarschaft eine Neubausiedlung entstand, umfangreich rekultiviert. Die eigentliche Grube wurde geflutet, und so zeigt sich nun dort ein 1 700 Quadratmeter großer, maximal sechs Meter tiefer See – eines der größten stillen Gewässer im Stadtgebiet. Der See hat dank einer oberirdischen Quelle einen natürlichen Zu- und Ablauf. In dem neuen Landschaftsschutz-, aber gleichzeitig auch Erholungsgebiet zwischen Villiper Allee, Schlossplatz und Hobsweg mit seinen insgesamt 13 Hektar lassen sich heute mehr als 20 verschiedene Baum- und Straucharten finden und viele heimische Singvogelarten, Fischreiher und Enten, aber auch Wasserfledermäuse beobachten. Im See selbst (Achtung: Baden verboten!) sind längst etliche Fischarten heimisch geworden.
 
 
 
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Röttgen]]

Aktuelle Version vom 16. März 2019, 16:45 Uhr

Entstanden in den 1960er Jahren durch den Ton-Tagebau in Röttgen, der jedoch schon 20 Jahre später wieder eingestellt wurde. Anschließend wurde das Gelände, in dessen Nachbarschaft eine Neubausiedlung entstand, umfangreich rekultiviert. Die eigentliche Grube wurde geflutet, und so zeigt sich nun dort ein 1 700 Quadratmeter großer, maximal sechs Meter tiefer See – eines der größten stillen Gewässer im Stadtgebiet. Der See hat dank einer oberirdischen Quelle einen natürlichen Zu- und Ablauf. In dem neuen Landschaftsschutz-, aber gleichzeitig auch Erholungsgebiet zwischen Villiper Allee, Schlossplatz und Hobsweg mit seinen insgesamt 13 Hektar lassen sich heute mehr als 20 verschiedene Baum- und Straucharten finden und viele heimische Singvogelarten, Fischreiher und Enten, aber auch Wasserfledermäuse beobachten. Im See selbst (Achtung: Baden verboten!) sind längst etliche Fischarten heimisch geworden.