Marienkapelle in Klein-Villip: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Marienkapelle''' im [[Wachtberg]]er Ortsteil Klein-Villip, nördlich von Arzdorf gelegen, wurde im Jahr 1973 wegen Baufälligkeit abgerissen.  
Der Vorgängerbau der heutigen '''Marienkapelle''' im [[Wachtberg]]er Ortsteil Klein-Villip, nördlich von Arzdorf gelegen, wurde 1823 erstmals erwähnt und im Jahr 1973 wegen Baufälligkeit abgerissen.


Bis zum Jahr 2010 entstand die Fachwerk-Kapelle (auch „Dom“ genannt) erneut, mit Spenden aus der Bevölkerung und viel ehrenamtlichem Engagement.
Aus der Entstehungszeit erhalten geblieben ist dazu die Notiz des Schreiners Heinrich Kündgen, die sich noch im Siegburger Kreisarchiv befindet:
 
''"Memoria. 1823 den 21ten Juny haben ich zu Kleine-Villip das Klöckgen in dem Kappelgen aufgehangen und das erste mal auf der platz mittag geleut. Vor ein andenken. Und ich habe in dem Kappelgen die schreiner arbeit gemacht. Johann Peter Wilms in Adendorff hat dies alles machen lassen aus seinen mitteln. Heinrich Kündgen, schreiner in Adendorff.“''
 
Bis zum Jahr 2010 entstand die Fachwerk-Kapelle mit kleinem Dachreiter (auch „Dom“ genannt) erneut, mit Spenden aus der Bevölkerung und viel ehrenamtlichem Engagement.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 25. Juni 2024, 12:50 Uhr

Der Vorgängerbau der heutigen Marienkapelle im Wachtberger Ortsteil Klein-Villip, nördlich von Arzdorf gelegen, wurde 1823 erstmals erwähnt und im Jahr 1973 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Aus der Entstehungszeit erhalten geblieben ist dazu die Notiz des Schreiners Heinrich Kündgen, die sich noch im Siegburger Kreisarchiv befindet:

"Memoria. 1823 den 21ten Juny haben ich zu Kleine-Villip das Klöckgen in dem Kappelgen aufgehangen und das erste mal auf der platz mittag geleut. Vor ein andenken. Und ich habe in dem Kappelgen die schreiner arbeit gemacht. Johann Peter Wilms in Adendorff hat dies alles machen lassen aus seinen mitteln. Heinrich Kündgen, schreiner in Adendorff.“

Bis zum Jahr 2010 entstand die Fachwerk-Kapelle mit kleinem Dachreiter (auch „Dom“ genannt) erneut, mit Spenden aus der Bevölkerung und viel ehrenamtlichem Engagement.

Weblinks und Quellen