Reichensteiner Mühle in Much: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Reichensteiner Mühle''' am [[Wahnbach]] in [[Much]] ist als Getreidemühle „Grafenmühle zum Looskiddel auf dem Wahnbache" des Hauses Reichenstein seit 1670 nachgewiesen, vermutlich aber älter.
Die '''Reichensteiner Mühle''' am [[Wahnbach]] in [[Much]] ist als Getreidemühle „Grafenmühle zum Looskiddel auf dem Wahnbache" des Hauses Reichenstein seit 1670 nachgewiesen, vermutlich aber älter.


Das Mühlengebäude wird dem 19. Jahrhundert zugerechnet. Mahlbetrieb bestand bis in die 1960-er Jahre, wobei die Mühle lange Zeit von einer Müllerin geführt wurde. Eine Schwester der Müllermeisterin besaß die oberhalb liegende Altenhofer Mühle in Much. Bereits 1912 erwarb Martin Ludwig, der seit 1909 die Reichensteiner Mühle besaß, auch die Altenhofer Mühle. Er hatte 8 Töchter. Während eine Tochter später die Altenhofer Mühle erhielt, führte ihre Schwester die Reichensteiner Mühle, heute beide im Eigentum der Familie Diederichs.
Das Mühlengebäude wird dem 19. Jahrhundert zugerechnet. Mahlbetrieb bestand bis in die 1960-er Jahre, wobei die Mühle lange Zeit von einer Müllerin geführt wurde. Eine Schwester der Müllermeisterin besaß die oberhalb liegende Altenhofer Mühle in Much. Bereits 1912 erwarb Martin Ludwig, der seit 1909 die Reichensteiner Mühle besaß, auch die Altenhofer Mühle. Er hatte 8 Töchter. Während eine Tochter später die Altenhofer Mühle erhielt, führte ihre Schwester die Reichensteiner Mühle, später beide im Eigentum der Familie Diederichs.


Ab dem Jahre 1930 war die Reichensteiner Mühle auch ein Ausflugslokal, das im Jahr 1980 geschlossen wurde.  
Ab dem Jahre 1930 war die Reichensteiner Mühle auch ein Ausflugslokal, das im Jahr 1980 geschlossen wurde.  

Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 13:10 Uhr

Die Reichensteiner Mühle am Wahnbach in Much ist als Getreidemühle „Grafenmühle zum Looskiddel auf dem Wahnbache" des Hauses Reichenstein seit 1670 nachgewiesen, vermutlich aber älter.

Das Mühlengebäude wird dem 19. Jahrhundert zugerechnet. Mahlbetrieb bestand bis in die 1960-er Jahre, wobei die Mühle lange Zeit von einer Müllerin geführt wurde. Eine Schwester der Müllermeisterin besaß die oberhalb liegende Altenhofer Mühle in Much. Bereits 1912 erwarb Martin Ludwig, der seit 1909 die Reichensteiner Mühle besaß, auch die Altenhofer Mühle. Er hatte 8 Töchter. Während eine Tochter später die Altenhofer Mühle erhielt, führte ihre Schwester die Reichensteiner Mühle, später beide im Eigentum der Familie Diederichs.

Ab dem Jahre 1930 war die Reichensteiner Mühle auch ein Ausflugslokal, das im Jahr 1980 geschlossen wurde.

Weblinks und Quellen