Eiserner Mann im Kottenforst: Unterschied zwischen den Versionen

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Der „Eiserne Mann“ im [[Kottenforst]] ist ein etwa 1,20 cm aus dem Boden ragender und ca. 15 x 15 cm starker Eisenpfahl nördlich von Buschhoven und östlich von Dünstekoven in der Gemeinde [[Swisttal]]. Er wurde erstmals 1625 urkundlich erwähnt. Da er nicht rostet, ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten um ihn.
Der „Eiserne Mann“ im [[Kottenforst]] ist ein etwa 1,20 cm aus dem Boden ragender und ca. 15 x 15 cm starker Eisenpfahl nördlich von Buschhoven und östlich von Dünstekoven in der Gemeinde [[Swisttal]]. Er wurde erstmals 1625 urkundlich als Grenzmarkierung erwähnt. Weil er nicht rostet, ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten um ihn.


Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Material der Säule um Holzkohlenroheisen nach einer mittelalterlichen Herstellungstechnik handelt. Vermutlich wurde die Stele als Orientierungs- oder Grenzmarke zwischen den beiden Gemeinden Heimerzheim und Alfter im Boden verankert und später in die exakte Sichtachse von Schloss Augustusburg in Brühl und dessen zugehörigem Barockgarten versetzt.  
Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Material der Säule um Holzkohlenroheisen nach einer mittelalterlichen Herstellungstechnik handelt. Vermutlich wurde die Stele als Orientierungs- oder Grenzmarke zwischen den beiden Gemeinden Heimerzheim und Alfter im Boden verankert und später in die exakte Sichtachse von Schloss Augustusburg in Brühl und dessen zugehörigem Barockgarten versetzt.  
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