Kottenforst: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Rande des Waldes zwischen den Ortsteilen [[Venusberg]] und [[Ippendorf]] liegt die [[Waldau]] mit einem beliebten gleichnamigen Ausflugslokal, einem großzügigen Spielplatz, einem Waldlehrpfad sowie einem Wildgehege mit Damwild, Rotwild und Wildschweinen, das die Besucher scharenweise anlockt, vor allem, wenn sich im Frühjahr vierbeiniger Nachwuchs eingestellt hat.  
Am Rande des Waldes zwischen den Ortsteilen [[Venusberg]] und [[Ippendorf]] liegt die [[Waldau]] mit einem beliebten gleichnamigen Ausflugslokal, einem großzügigen Spielplatz, einem Waldlehrpfad sowie einem Wildgehege mit Damwild, Rotwild und Wildschweinen, das die Besucher scharenweise anlockt, vor allem, wenn sich im Frühjahr vierbeiniger Nachwuchs eingestellt hat.  


Der Kottenforst kann mit altem Baumbestand (zum Teil mehr als 200 Jahre alte Eichen) aufwarten; auch Wild gibt es noch zahlreich. Für Waldbesucher gelten jedoch strenge Regeln. Hunde müssen an der Leine geführt, Waldwege dürfen nicht verlassen werden.  
Der Kottenforst kann mit altem Baumbestand (zum Teil mehr als 200 Jahre alte Eichen) aufwarten; auch Wild gibt es noch zahlreich. Für Waldbesucher gelten jedoch strenge Regeln. Hunde müssen an der Leine geführt, Waldwege dürfen nicht verlassen werden.


== Im Stadtwald Bonn ==
=== Bonner Stadtwald ===
[[Datei:Kottenforst69.JPG|thumb|250px|… im Kottenforst]]
Der Bonner Stadtwald, Teil des ausgedehnten Kottenforsts, ist über das gesamte linksrheinische Stadtgebiet verteilt. Erholungsschwerpunkte für die Bonner sind der Godesberger Stadtwald und der [[Venusberg]] mit dem Erholungszentrum [[Waldau]], Waldrestaurant, Waldspielplatz und Wildgehege. Der Stadtwald wird naturnah bewirtschaftet, d.h. es gibt keine Kahlschläge, totes Holz bleibt größtenteils liegen, heimische Baum- und Straucharten werden gefördert und chemische Mittel nicht eingesetzt. Mit der Zeit soll wieder ein ökologisch wertvoller, artenreicher Mischwald entstehen. Die Wälder im rechtsrheinischen Ennert gehören dagegen dem Land Nordrhein-Westfalen und unterstehen einem staatlichen Forstamt.
=== Haus der Natur ==
[[Datei:Haus der Natur IMG 1170.jpg|thumb|250px|Am Haus der Natur der Stadt Bonn]]
[[Datei:Haus der Natur IMG 1170.jpg|thumb|250px|Am Haus der Natur der Stadt Bonn]]
In der [[Waldau]] liegt auch das „[[Haus der Natur]]“, ein Waldinformationszentrum. Es ist im Obergeschoss eines wiedererrichteten Bauerngehöftes aus dem Hunsrück untergebracht. Der Wintersturm „Kyrill“ (Januar 2007) hat auch im Kottenforst erhebliche Schäden verursacht: etwa 30 000 Bäume, meist Fichten, sind umgestürzt oder abgeknickt. Der Kottenforst ist ein bedeutender Bestandteil des Naturparks Rheinland.  
Auf der Bonner [[Waldau]] liegt auch das „[[Haus der Natur]]“, ein Waldinformationszentrum. Es ist im Obergeschoss eines wiedererrichteten Bauerngehöftes aus dem Hunsrück untergebracht. Der Wintersturm „Kyrill“ (Januar 2007) hat auch im Kottenforst erhebliche Schäden verursacht: etwa 30 000 Bäume, meist Fichten, sind umgestürzt oder abgeknickt. Der Kottenforst ist ein bedeutender Bestandteil des Naturparks Rheinland.  


* Forstamt Bonn, Flerzheimer Allee 15, 53125 Bonn, Telefon: 0228 / 9192 1- 0, Fax: 0228 / 9192 1-85, Email: fa-bonn@wald-und-holz.nrw.de, Internet: www.forst.nrw.de
* Forstamt Bonn, Flerzheimer Allee 15, 53125 Bonn, Telefon: 0228 / 9192 1- 0, Fax: 0228 / 9192 1-85, Email: fa-bonn@wald-und-holz.nrw.de, Internet: www.forst.nrw.de
* „Haus der Natur“: An der Waldau 50, 53127 Bonn, Telefon: 0228 / 285107, Internet: [http://www.bonn.de www.bonn.de]
* „Haus der Natur“: An der Waldau 50, 53127 Bonn, Telefon: 0228 / 285107, Internet: [http://www.bonn.de www.bonn.de]
== Im Stadtwald Bonn ==
=== Bonner Stadtwald ===
[[Datei:Kottenforst69.JPG|thumb|250px|… im Kottenforst]]
Der Bonner Stadtwald, Teil des ausgedehnten Kottenforsts, ist über das gesamte linksrheinische Stadtgebiet verteilt. Erholungsschwerpunkte für die Bonner sind der Godesberger Stadtwald und der [[Venusberg]] mit dem Erholungszentrum [[Waldau]], Waldrestaurant, Waldspielplatz und Wildgehege. Der Stadtwald wird naturnah bewirtschaftet, d.h. es gibt keine Kahlschläge, totes Holz bleibt größtenteils liegen, heimische Baum- und Straucharten werden gefördert und chemische Mittel nicht eingesetzt. Mit der Zeit soll wieder ein ökologisch wertvoller, artenreicher Mischwald entstehen. Die Wälder im rechtsrheinischen Ennert gehören dagegen dem Land Nordrhein-Westfalen und unterstehen einem staatlichen Forstamt.


=== Zustandsbericht ===
=== Zustandsbericht ===
35.743

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