Quelltext der Seite Siegburger Bahn

[[Datei:Stadtbahnhaltestelle Vilich Müldorf IMG 0423.jpg|thumb|Stationsgebäude in Vilich-Müldorf]]
Die am 13. Mai 1909 gegründeten Elektrischen Bahnen der Stadt Bonn, des Landkreises Bonn-Land und des Sieg-Kreises (heute SSB) erhielten am 18. September 1910 die Konzession zum Bau und Betrieb einer Kleinbahn - der '''Siegburger Bahn''' - zwischen [[Bonn]] und [[Siegburg]]. Die Eröffnung der Strecke fand am 5. September 1911 statt (heute: [[Stadtbahnlinie 66]]).

Die Endhaltestelle in [[Bonn]] befand sich vor der damaligen Beethovenhalle und nahe der [[Alte Rheinbrücke Bonn|Alten Rheinbrücke]]. Der Endpunkt in [[Siegburg]] befand sich zunächst im Stadtteil [[Zange]], bis am 21. Mai 1915 die Verlängerung bis zum [[Bahnhof Siegburg]] eröffnet wurde.

Die zwischen [[Vilich]] und [[Siegburg]] errichteten Stationsgebäude und Wartehallen entstanden in einer einheitlichen Gestaltungsweise nach Plänen des Bonner Architekten Walter Frese und unter Bauleitung des Architekten Hermann Schmitt. <ref>vgl. dazu Bonner Zeitung vom 4. September 1910, S. 2, in [https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/2528730?query=Frese zeitpunkt.nrw].</ref>

Die ursprünglich zwischen Vilich und Siegburg eingleisige Strecke wurde 1953 bis Hangelar zweigleisig ausgebaut. Ein zweites Gleis wurde 1967/68 bis Sankt Augustin-Mülldorf und im August 1980 über die neue Siegbrücke hinaus verlängert, wobei hier auch eine neue Trasse im Bereich des Siegburger Stadtteils Zange entstand.

== Literatur ==
[[Datei:Haltestelle Hangelar-Mitte IMG 0050.jpg|thumb|S-Bahn-Haltestelle Hangelar-Mitte]]
* Hans-Georg Nolden, Die Straßenbahn Bonn–Siegburg: Eine Beschreibung der Bahngeschichte aus der Sicht der heutigen Stadt Sankt Augustin von den Anfängen 1911 bis 1993, Siegburg 1995

== siehe auch ==
* [[Stadtbahnlinie 66]]

== Weblinks und Quellen ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Siegburger_Bahn  Wikipedia-Eintrag]

Einzelnachweise: 


[[Kategorie: ÖPNV]]