Venusberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Venusberg steht auch Bonns höchstes Bauwerk, der WDR-Sendemast. In dieser waldigen Höhenlage, inmitten von Kiefern, liegen u.a. das einstige Gästehaus des früheren Außenministers Willy Brandt und die [[Bonner Jugendherberge]]. Auf halber Höhe am Melbtal-Hang befindet sich das Sportwissenschaftliche Institut der Bonner Universität und weiter unterhalb das [[Sankt Marien-Hospital Bonn|St. Marien-Hospital]]. Zahlreiche Informationen zum (Bonner) Wald gibt es im [[Haus der Natur]] an der [[Waldau]].
Auf dem Venusberg steht auch Bonns höchstes Bauwerk, der WDR-Sendemast. In dieser waldigen Höhenlage, inmitten von Kiefern, liegen u.a. das einstige Gästehaus des früheren Außenministers Willy Brandt und die [[Bonner Jugendherberge]]. Auf halber Höhe am Melbtal-Hang befindet sich das Sportwissenschaftliche Institut der Bonner Universität und weiter unterhalb das [[Sankt Marien-Hospital Bonn|St. Marien-Hospital]]. Zahlreiche Informationen zum (Bonner) Wald gibt es im [[Haus der Natur]] an der [[Waldau]].


Oberhalb des rheinseitigen Hanges lag einst das beliebte Ausflugs- und Aussichtslokal [[Casselsruhe]], heute existiert an dieser Stelle das Dorint/Sofitel-Hotel Venusberg. Mit einer Bank, einem Geschenk der Poppelsdorfer an ihren Bürgermeister Johann Heinrich Cassel zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum im Jahr 1858 fing alles an. Cassel wohnte in Dottendorf, arbeitete aber in Poppelsdorf und legte seinen Dienstweg über den Venusberg zurück. Dort, wo er über Kessenich bis zum Siebengebirge blicken konnte, verweilte er oft und mit der Bank wurde die „Casselsruhe“ bekannt ''(vgl. dazu den [https://ga.de/bonn/venusberg-tuerme-haben-das-touristische-leben-gepraegt_aid-52591425 Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 5.8.2020: Stadtverordnete zeigt frühere Türme auf dem Venusberg])''.
Oberhalb des rheinseitigen Hanges lag einst das beliebte Ausflugs- und Aussichtslokal [[Casselsruhe]], heute existiert an dieser Stelle das Dorint/Sofitel-Hotel Venusberg. Mit einer Bank, einem Geschenk der Poppelsdorfer an ihren Bürgermeister Johann Heinrich Cassel zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum im Jahr 1858 fing alles an. Cassel wohnte in Dottendorf, arbeitete aber in Poppelsdorf und legte seinen Dienstweg über den Venusberg zurück. Dort, wo er über Kessenich bis zum Siebengebirge blicken konnte, verweilte er oft und mit der Bank wurde die „Casselsruhe“ bekannt.
 
* ''vgl. dazu den [https://ga.de/bonn/venusberg-tuerme-haben-das-touristische-leben-gepraegt_aid-52591425 Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 5.8.2020: Stadtverordnete zeigt frühere Türme auf dem Venusberg])''


== Kirchen ==
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