Stadtpark Bad Godesberg

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Foto: Hans-Dieter Weber.
Am Stadtpark in Bad Godesberg

Die Anlage des weitläufigen Stadtparks in Bad Godesberg wurde 1890/91 von dem Kölner Gartenbaumeister Kowaleck begonnen und über mehrere Jahrzehnte immer mal wieder erweitert. Der Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens ist mit wertvollen, teilweise exotischen Bäumen bepflanzt.

In der großzügigen Parkanlage südlich des Godesberger Zentrums mit zum Teil sehr altem Baumbestand liegt am südöstlichen Ende die Stadthalle. Der Park beherbergt auch das „Kleine Theater“ und wird von den Straßen Am Kurpark, Koblenzer Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Kurfürstenallee umgrenzt. In der Grünanlage finden sich einige Brunnen und Skulpturen, aber auch Tennisplätze und –hallen. Im Süden des Stadtparks liegt die Rigal’sche Wiese, die die meiste Zeit über als Parkplatz (z.B. für die Stadthalle) genutzt wird, aber auch für verschiedene Veranstaltungen wie die Godesberger Kirmes. Jenseits der Kurfürstenallee liegen u.a. das Rathaus, die Redoute und das Haus an der Redoute.

Carillon

Zunächst zur Bundesgartenschau 1979 entstand ein Glockenspiel nach Tradition der niederländischen Carillons, das von der niederländischen Firma Royal Eijsbouts gebaut und auf dem Glockenhügel (am Parkplatz gegenüber der Einmündung Heinemannstraße) aufgestellt wurde. Anfang 1981 wurde dann die rund sieben Meter hohe Metallkonstruktion in den Kurpark von Bad Godesberg umgesetzt.

Kleines Theater

Am "Kleinen Theater" in Bad Godesberg

Am Rand des Parks liegt das Kleine Theater, im Jahr 1919 gebaut und anfangs die Dienstwohnung des Godesberger Bürgermeisters. Seit 1970 ist hier die Spielstätte der kleinen Privatbühne mit rund 160 Plätzen untergebracht.

Am 21. Oktober 1958 eröffnete der Schauspieler Walter Ullrich das Kleine Theater in der Bad Godesberger Ubierstraße. Sitz der Bühne ist seit 1970 das völlig neu gestaltete, äußerlich aber weitgehend unverändert gebliebene Kleine Theater im Park.

  • Adresse: Koblenzer Straße 78, 53177 Bonn

Weblinks und Quellen