St. Markuskapelle Bad Godesberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum ehemaligen Markusstift in [[Bad Godesberg]] gehörte auch die '''Markusstifts-Kapelle''', die im Jahr 1891 entstand, am Ort einer niedergelegten mittelalterlichen Kapelle und die im Jahr 1910 um einem Seitentrakt erweitert wurde. Sie entstand im Zusammenhang mit dem Bau des pfarreigenen Krankenhauses (Markusstift) an der Burgstraße als vierachsiger Bau mit romanischen Zwillingsfenstern an der Straßenseite, einem vorgelagerten Eingangsbereich sowie einer kleinen Apsis. Die ehemalige Krankenhauskapelle wurde auch nach der Schließung des Krankenhauses im Jahr 1984 weiter liturgisch genutzt.
== Geschichte ==
Zur Geschichte der [[Kirche Sankt Marien Bad Godesberg|St. Marien-Pfarrei]] in [[Bad Godesberg]] gehören die Gründung des Markusstifts im Jahre 1878 und die Gründung des Hermann-Josef-Hauses im Jahre 1910.
Zur Geschichte der [[Kirche Sankt Marien Bad Godesberg|St. Marien-Pfarrei]] in [[Bad Godesberg]] gehören die Gründung des Markusstifts im Jahre 1878 und die Gründung des Hermann-Josef-Hauses im Jahre 1910.


Das Markusstift war einst Krankenhaus und ist heute Seniorenwohnheim.
Schon vor der Gründung des Hermann-Josef-Hauses entstand auf dem Gelände des Markusstifts ein kleines Waisenhaus. Heute bietet das CJG Hermann-Josef-Haus ein differenziertes Angebot besonders für Kinder und Jugendliche an.
Als Traditionshaus an der Ecke Burgstraße / Pfarrer-Minartz-Straße begann seine Geschichte mit Pfarrer Theodor Minartz, der mit der Berufung von Ordensschwestern der "Armen Dienstmägde Jesu Christi"n(„Dernbacher Schwestern“), den Grundstein legte. Bereits im Jahr 1892 wurde durch großzügige Bürgerspenden ein Neubau ermöglicht und eingeweiht.  


Zum Haus gehörte auch die Markusstifts-Kapelle, die im Jahr 1891 entstand, am Ort einer niedergelegten mittelalterlichen Kapelle und 1910 um einem Seitentrakt erweitert wurde. Die ehemalige Krankenhauskapelle wurde auch nach der Schließung des Krankenhauses im Jahr 1984 weiter liturgisch genutzt.
Das Markusstift unmittelbar gegenüber der [[Kirche Sankt Marien Bad Godesberg|Kirche St. Marien]] war einst Krankenhaus und ist heute Seniorenwohnheim. Als Traditionshaus an der Ecke Burgstraße/ Pfarrer-Minartz-Straße begann seine Geschichte mit Pfarrer Theodor Minartz, der mit der Berufung von Ordensschwestern der "Armen Dienstmägde Jesu Christi" („Dernbacher Schwestern“), den Grundstein legte. Bereits im Jahr 1892 wurde durch großzügige Bürgerspenden ein Neubau ermöglicht und eingeweiht.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://www.moderne-regional.de/listing/bonn-markuskapelle/ www.moderne-regional.de/listing/bonn-markuskapelle]
* [https://www.moderne-regional.de/listing/bonn-markuskapelle/ www.moderne-regional.de/bonn-markuskapelle]




[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Kirchen]]

Aktuelle Version vom 25. April 2024, 22:17 Uhr

Zum ehemaligen Markusstift in Bad Godesberg gehörte auch die Markusstifts-Kapelle, die im Jahr 1891 entstand, am Ort einer niedergelegten mittelalterlichen Kapelle und die im Jahr 1910 um einem Seitentrakt erweitert wurde. Sie entstand im Zusammenhang mit dem Bau des pfarreigenen Krankenhauses (Markusstift) an der Burgstraße als vierachsiger Bau mit romanischen Zwillingsfenstern an der Straßenseite, einem vorgelagerten Eingangsbereich sowie einer kleinen Apsis. Die ehemalige Krankenhauskapelle wurde auch nach der Schließung des Krankenhauses im Jahr 1984 weiter liturgisch genutzt.

Geschichte

Zur Geschichte der St. Marien-Pfarrei in Bad Godesberg gehören die Gründung des Markusstifts im Jahre 1878 und die Gründung des Hermann-Josef-Hauses im Jahre 1910.

Schon vor der Gründung des Hermann-Josef-Hauses entstand auf dem Gelände des Markusstifts ein kleines Waisenhaus. Heute bietet das CJG Hermann-Josef-Haus ein differenziertes Angebot besonders für Kinder und Jugendliche an.

Das Markusstift unmittelbar gegenüber der Kirche St. Marien war einst Krankenhaus und ist heute Seniorenwohnheim. Als Traditionshaus an der Ecke Burgstraße/ Pfarrer-Minartz-Straße begann seine Geschichte mit Pfarrer Theodor Minartz, der mit der Berufung von Ordensschwestern der "Armen Dienstmägde Jesu Christi" („Dernbacher Schwestern“), den Grundstein legte. Bereits im Jahr 1892 wurde durch großzügige Bürgerspenden ein Neubau ermöglicht und eingeweiht.

Weblinks und Quellen