Ruppichteroth: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/broeltalbahn-1862-1954/691870-streckenaufnahme-ruppichteroth-waldbroel.html www.bilderbuch.ruppichteroth.de]
* '''vgl. dazu:''' [https://www.bilderbuch-ruppichteroth.de/geschichte/broeltalbahn-1862-1954/691870-streckenaufnahme-ruppichteroth-waldbroel.html www.bilderbuch.ruppichteroth.de]


Die ehemaligen [[Huwil-Werke]] in Ruppichteroth wurden im Jahr 1889 als "Firma Gebrüder Willach, Handelsgeschäft für Schlösser und Beschläge", von den Brüdern Hugo und Otto Willach in der heutigen Straße "Zum Sperber" gegründet. Schon bald gehörte neben dem Handel auch die Herstellung von Schlössern zu ihrem Geschäft. Später entstanden die Gebäude der Metallwarenfabrik-Fabrik mit der „Specialität: Feinere Möbelschlösser und Beschläge“. Kam man von Westen über die Brölstraße in den Ort, fielen von 1904 noch bis zum Ende der 1990-er Jahre als erstes die rot-braunen Ziegel-Fabrikgebäude mit den markanten Shed-Dächern auf. Im Jahr 2010 erfolgte die endgültige Schließung der Huwil-Werke GmbH, einem der bedeutendstn Arbeitgeber nicht nur in der Gemeinde Ruppichteroth sondern in der Region. Heute ist am Ort der ehemaligen HUWIL-Werke das HUWIL - Center entstanden, das Einkaufszentrum an der Brölstraße.
Ruppichteroth war seit jeher land- und forstwirtschaftlich geprägt. Erst spät gab es Industrie am Ort. Aus einem 1889 entstandenen Betrieb der Brüder Hugo und Otto Willach entwickelten sich zwei Betriebe, die im Bereich Schlösser und Beschläge überregionale Bedeutung erlangten.
 
Die ehemaligen [[HUWIL-Werke]] in Ruppichteroth wurden ursprünglich im Jahr 1889 als "Firma Gebrüder Willach, Handelsgeschäft für Schlösser und Beschläge", von den Brüdern Hugo und Otto Willach in der heutigen Straße "Zum Sperber" gegründet. Schon bald gehörte neben dem Handel auch die Herstellung von Schlössern zu ihrem Geschäft. Später entstanden die Gebäude der Metallwarenfabrik-Fabrik mit der „Specialität: Feinere Möbelschlösser und Beschläge“. Kam man von Westen über die Brölstraße in den Ort, fielen von 1904 noch bis zum Ende der 1990-er Jahre als erstes die rot-braunen Ziegel-Fabrikgebäude mit den markanten Shed-Dächern auf. Im Jahr 2010 erfolgte die endgültige Schließung der Huwil-Werke GmbH, einem der bedeutendstn Arbeitgeber nicht nur in der Gemeinde Ruppichteroth sondern in der Region. Heute ist am Ort der ehemaligen HUWIL-Werke das HUWIL - Center entstanden, das Einkaufszentrum an der Brölstraße.


Ebenso bekannt wie beliebt ist der Weihnachtsmarkt "Döörper Weihnacht", der jedes Jahr am zweiten Adventswochenende im Ortskern von Ruppichteroth stattfindet.
Ebenso bekannt wie beliebt ist der Weihnachtsmarkt "Döörper Weihnacht", der jedes Jahr am zweiten Adventswochenende im Ortskern von Ruppichteroth stattfindet.
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* '''siehe dazu:''' [https://www.bergisches-wanderland.de/bergische-streifzuege/alle-streifzuege/22-fachwerkweg-ruppichteroth-115-km Informationen auf www.bergisches-wanderland.de]
* '''siehe dazu:''' [https://www.bergisches-wanderland.de/bergische-streifzuege/alle-streifzuege/22-fachwerkweg-ruppichteroth-115-km Informationen auf www.bergisches-wanderland.de]
Ruppichteroth war seit jeher land- und forstwirtschaftlich geprägt. Erst spät gab es Industrie am Ort. Aus einem 1889 entstandenen Betrieb der Brüder Hugo und Otto Willach entwickelten sich zwei Betriebe, die im Bereich Schlösser und Beschläge überregionale Bedeutung erlangten.


== Interessantes und Sehenswertes ==
== Interessantes und Sehenswertes ==
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