Rosenburg Kessenich: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
Architekt war Carl Alexander Heideloff. Der  akademische  Zeichenlehrer  der  Universität  Bonn  Christian  Hohe  präsentierte  den Neubau in einer Lithografie als Teil eines Burgendreiecks, bestehend aus Rosenburg, Godesburg und Drachenfels.
Architekt war Carl Alexander Heideloff. Der  akademische  Zeichenlehrer  der  Universität  Bonn  Christian  Hohe  präsentierte  den Neubau in einer Lithografie als Teil eines Burgendreiecks, bestehend aus Rosenburg, Godesburg und Drachenfels.


Dem Bonner Stadtmuseum zufolge muss die Inneneinrichtung mit zeitgenössischem Hausgerät, historischen Gemälden und alten Rüstungen ein Schmuckstück gewesen sein. Als Goldfuss 1848 starb, wurde das Anwesen nach langem Leerstand an einen Düsseldorfer Fabrikanten verkauft (1862), aber nach dem deutsch-französischen Krieg (1870/71) mit „Hangelarer feuerfesten Steinen“ weitgehend neu errichtet, so, wie sie sich heute noch präsentiert.  
Dem Bonner Stadtmuseum zufolge muss die Inneneinrichtung mit zeitgenössischem Hausgerät, historischen Gemälden und alten Rüstungen ein Schmuckstück gewesen sein. Als Goldfuss 1848 starb, wurde das Anwesen nach langem Leerstand an einen Düsseldorfer Fabrikanten verkauft (1862), aber nach dem deutsch-französischen Krieg (1870/71) unter dem neuen Eigentümer Gustav Schlieper mit „Hangelarer feuerfesten Steinen“ weitgehend neu errichtet, so, wie sie sich heute noch präsentiert.  


Später zogen ein studierter Kunstmaler, ein Missionsdienst und ein Verein "Caritative Jugendpflege" nacheinander dort ein. Die wechselhafte Geschichte setzte sich fort: 1938 nistete sich die Deutsche Wehrmacht in der Burg ein, dann folgten urlaubsreife Luftwaffen-Angehörige, schließlich die Medizinische Uni-Klinik.  
Später zogen ein studierter Kunstmaler, ein Missionsdienst und ein Verein "Caritative Jugendpflege" nacheinander dort ein. Die wechselhafte Geschichte setzte sich fort: 1938 nistete sich die Deutsche Wehrmacht in der Burg ein, dann folgten urlaubsreife Luftwaffen-Angehörige, schließlich die Medizinische Uni-Klinik.  
33.891

Bearbeitungen