Rolandsbogen: Unterschied zwischen den Versionen

 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Blick zum Rolandsbogen IMG 0083.jpg|thumb|Blick zum Rolandsbogen - unten rechts im Rhein die Insel Nonnenwerth]]
[[Datei:Blick zum Rolandsbogen IMG 0083.jpg|thumb|Blick zum Rolandsbogen - unten rechts im Rhein die Insel Nonnenwerth]]
Der '''Rolandsbogen''', Überrest eines Fensters der Burg Rolandseck, liegt knapp hinter der Stadtgrenze von [[Bonn]] und der Landesgrenze zwischen NRW und Rheinland-Pfalz oberhalb von [[Rolandswerth]]. Er ist zum einen, wie es sich für die Rhein-Romantik gehört, sagenumwoben und zum anderen ein Aussichtspunkt ersten Ranges auf das Rheintal mit seinen Inseln Grafenwerth und Nonnenwerth, auf [[Bad Honnef]] und das [[Siebengebirge]].  
Der '''Rolandsbogen''', Überrest eines Fensters der Burg Rolandseck, liegt knapp hinter der Stadtgrenze von [[Bonn]] und der Landesgrenze zwischen NRW und Rheinland-Pfalz oberhalb von [[Rolandswerth]].  
 
Er ist zum einen, wie es sich für die Rhein-Romantik gehört, sagenumwoben und zum anderen ein Aussichtspunkt ersten Ranges auf das Rheintal mit seinen Inseln Grafenwerth und Nonnenwerth, auf [[Bad Honnef]] und das [[Siebengebirge]].  


==Geschichte ==
==Geschichte ==
[[Datei:Rolandsbogen979.jpg|thumb|Rolandsbogen mit Blick zum Drachenfels. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
[[Datei:Rolandsbogen979.jpg|thumb|Rolandsbogen mit Blick zum Drachenfels. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Der Rolandsbogen, hoch über dem Rhein gelegen, ist das letzte Überbleibsel der mittelalterlichen Burg Rolandseck mit grandiosem Blick ins Rheintal und auf das Siebengebirge auf dem gegenüberliegenden Flussufer. Die Burg, 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln als Höhenburg am Steilhang des Rodderbergs errichtet, fiel im Laufe des Mittelalters kriegerischen Auseinandersetzungen und schließlich 1673 einem Erdbeben zum Opfer. Nur ein Fensterbogen blieb stehen, doch auch der stürzte am 28. Dezember 1839 ein. Der Dichter Ferdinand Freiligrath, der damals in [[Unkel]] wohnte, rief erfolgreich zu Spenden für einen Wiederaufbau auf, der noch 1840 nach Plänen eines Kölner Dombaumeisters erfolgte.
Der Rolandsbogen, hoch über dem Rhein gelegen, ist das letzte Überbleibsel der mittelalterlichen Burg Rolandseck mit grandiosem Blick ins Rheintal und auf das Siebengebirge auf dem gegenüberliegenden Flussufer. Die Burg, 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln als Höhenburg am Steilhang des Rodderbergs errichtet, fiel im Laufe des Mittelalters kriegerischen Auseinandersetzungen und schließlich 1673 einem Erdbeben zum Opfer. Nur ein Fensterbogen blieb stehen, doch auch der stürzte am 28. Dezember 1839 ein.  
 
Der Dichter Ferdinand Freiligrath, der damals in [[Unkel]] wohnte, rief erfolgreich zu Spenden für einen Wiederaufbau auf, der noch 1840 nach Plänen eines Kölner Dombaumeisters erfolgte.


== Restaurant ==
== Restaurant ==
32.927

Bearbeitungen