Rhein: Unterschied zwischen den Versionen

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Und doch bildet der Rhein auch Grenzen, zur Schäl Sick, beispielsweise, der angeblich falschen Rheinseite, auf der sich ein waschechter (und das sind natürlich ausschließlich linksrheinische) Bonner nie im Leben freiwillig niederlassen würde. Ein geographisches Hindernis, das nur mühsam über verstopfte Brücken und überfüllte Fähren überwunden werden kann.  
Und doch bildet der Rhein auch Grenzen, zur Schäl Sick, beispielsweise, der angeblich falschen Rheinseite, auf der sich ein waschechter (und das sind natürlich ausschließlich linksrheinische) Bonner nie im Leben freiwillig niederlassen würde. Ein geographisches Hindernis, das nur mühsam über verstopfte Brücken und überfüllte Fähren überwunden werden kann.  


[[Datei:Siebengebirge408.jpg|thumb|Blick zum Siebengebirge. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Der Fluss hat zwar Menschen aus vielen Ländern und Waren vieler Nationen nach Bonn getragen und von hier aus weiter befördert, aber er hat auch Hochwasser und Eisgänge und damit verheerende Überschwemmungen mit sich gebracht, in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gleich zwei der Kategorie „Jahrhundert-Hochwasser“. Seit ewigen Zeiten versucht der Mensch, den Fluss zu bändigen, baut auch heute noch Dämme und Sperren – zum eigenen Nutzen, doch damit auch möglicherweise zum Schaden der Orte, die das Pech haben, weiter stromabwärts zu liegen. Der Rhein ist schwer zu bändigen – und doch überwiegt sein positiver Einfluss bei weitem seine weniger erfreulichen Begleiterscheinungen.  
Der Fluss hat zwar Menschen aus vielen Ländern und Waren vieler Nationen nach Bonn getragen und von hier aus weiter befördert, aber er hat auch Hochwasser und Eisgänge und damit verheerende Überschwemmungen mit sich gebracht, in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gleich zwei der Kategorie „Jahrhundert-Hochwasser“. Seit ewigen Zeiten versucht der Mensch, den Fluss zu bändigen, baut auch heute noch Dämme und Sperren – zum eigenen Nutzen, doch damit auch möglicherweise zum Schaden der Orte, die das Pech haben, weiter stromabwärts zu liegen. Der Rhein ist schwer zu bändigen – und doch überwiegt sein positiver Einfluss bei weitem seine weniger erfreulichen Begleiterscheinungen.  


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