Rhein: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bundeshäuschen Oberkassel IMG 0295.jpg|thumb|"Bundeshäuschen" am Rhein in Bonn-Oberkassel]]
[[Datei:Bundeshäuschen Oberkassel IMG 0295.jpg|thumb|"Bundeshäuschen" am Rhein in Bonn-Oberkassel]]
[[Datei:Johannes Nepomuk Denkmal IMG 0456.jpg|thumb|Johannes Nepomuk - Denkmal am Beueler Rheinufer]]
Auch die Wasserqualität hat in den letzten Jahren merklich zugenommen, aus der einstigen europäischen Kloake wurde dank internationaler Vereinbarungen wieder ein erstaunlich sauberer Fluss, in dem immer mehr Fischarten – inklusive Aal und Lachs – sich wieder wohl fühlen.  
Auch die Wasserqualität hat in den letzten Jahren merklich zugenommen, aus der einstigen europäischen Kloake wurde dank internationaler Vereinbarungen wieder ein erstaunlich sauberer Fluss, in dem immer mehr Fischarten – inklusive Aal und Lachs – sich wieder wohl fühlen.  


Doch den Rhein kann man auch statistisch erfassen: Sein (und damit Bonns) tiefster Punkt liegt an der Siegmündung bei 45,6 Metern über Meeresniveau (NN) und damit fast 150 Meter unter Bonns höchstem Bodenpunkt, nämlich dem Paffelsberg im Ennert mit 194,8 Metern über NN. Linksrheinisch hat Bonn fast doppelt soviel Rheinufer (von [[Mehlem]] bis [[Grau-Rheindorf]]) als rechtsrheinisch (von [[Oberkassel]] bis [[Schwarz-Rheindorf]]).
Doch den Rhein kann man auch statistisch erfassen: Sein (und damit Bonns) tiefster Punkt liegt an der Siegmündung bei 45,6 Metern über Meeresniveau (NN) und damit fast 150 Meter unter Bonns höchstem Bodenpunkt, nämlich dem Paffelsberg im Ennert mit 194,8 Metern über NN. Linksrheinisch hat Bonn fast doppelt soviel Rheinufer (von [[Mehlem]] bis [[Grau-Rheindorf]]) als rechtsrheinisch (von [[Oberkassel]] bis [[Schwarz-Rheindorf]]).
== Kribben ==
[[Datei:Johannes Nepomuk Denkmal IMG 0456.jpg|thumb|Johannes Nepomuk - Denkmal am Beueler Rheinufer]]
Die beliebtesten, leider aber auch nicht ungefährlichen Badeplätze am Rhein liegen zwischen so genannten Kribben (anderswo auch Buhnen genannt). Das sind Stein- bzw. Kiesvorsprünge, die im rechten Winkel zur Fließrichtung aufgeschüttet sind, um für genügend Wassertiefe in der eigentlichen Fahrrinne für die Rheinschifffahrt zu sorgen. Bei Niedrigwasser ragen sie über die Wasseroberfläche hinaus, bei höherem Pegelstand verschwinden sie unter Wasser. Zwischen diesen Begrenzungsflächen ist das Wasser in Ufernähe ziemlich geschützt. Doch bilden sich gerade am Ende dieser Steinbarrieren starke Strömungen und Verwirbelungen. Der Rhein fließt normalerweise mit einer Geschwindigkeit von etwa sechs Kilometern pro Stunde, bei Hochwasser sind es bis zu zwölf. Für Schwimmer kann neben den Strudeln die Sogwirkung der Schiffsschrauben zum Problem werden, und das auch dann, wenn das Schiff längst vorbeigezogen ist – vor allem in der Nähe von Kribben.


== Mediografie ==
== Mediografie ==
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