Ramersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
== Aus der Ortsgeschichte ===
[[Datei:Pförtnerhaus Kommende Ramersdorf IMG 0274.jpg|thumb|Ehemaliges Pförtnerhaus der Kommende Ramersdorf]]
[[Datei:Pförtnerhaus Kommende Ramersdorf IMG 0274.jpg|thumb|Ehemaliges Pförtnerhaus der Kommende Ramersdorf]]
[[Datei:Ortsbild Ramersdorf IMG 0272.jpg|thumb|Ortsansicht mit Blick zur Kommende Ramersdorf]]
[[Datei:Ortsbild Ramersdorf IMG 0272.jpg|thumb|Ortsansicht mit Blick zur Kommende Ramersdorf]]
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Zahlreiche Flächen südlich des alten Ramersdorfer Ortskerns sind in den letzten Jahrzehnten bebaut worden. Zu nennen sind insbesondere der mit insgesamt 123.000 Quadratmetern Bürofläche imposante [[Telekom-Campus]], der ab Mitte der 1990-er Jahre in zwei Bauabschnitten zwischen Bundesbahntrasse und Landgrabenweg zunächst als Konzernzentrale von T-Mobile entstand (heute Telekom Deutschland GmbH).
Zahlreiche Flächen südlich des alten Ramersdorfer Ortskerns sind in den letzten Jahrzehnten bebaut worden. Zu nennen sind insbesondere der mit insgesamt 123.000 Quadratmetern Bürofläche imposante [[Telekom-Campus]], der ab Mitte der 1990-er Jahre in zwei Bauabschnitten zwischen Bundesbahntrasse und Landgrabenweg zunächst als Konzernzentrale von T-Mobile entstand (heute Telekom Deutschland GmbH).


=== Bonner Bogen ===
Eine herausragende städtebauliche Maßnahme stellt die seit 2003 erfolgte Umgestaltung des Geländes der ehemaligen Zementfabrik im Rahmen des Städtebauprojekts „Bonner Bogen“ dar. Während hier einige denkmalgeschützte Gebäude erhalten blieben und umfassend saniert wurden, entstanden auf den Brachflächen moderne Gebäude für Büronutzungen, Arztpraxen und Restaurants sowie ein Grandhotel. Von großer archäologischer Bedeutung sind die über 600 Gräber aus der Merowingerzeit, die bei den Arbeiten entlang der heutigen Joseph-Schumpeter-Allee gefunden wurden. Und im Oktober 2006 wurde das neue Bonner Polizeipräsidium fertiggestellt. Ebenfalls wurde in den frühen 2000-er Jahren das Neubaugebiet am „Sonnenhang“ und „An der Umkehr“ zwischen Königswinterer Straße und Straßenbahnlinie 62 erschlossen.
Eine herausragende städtebauliche Maßnahme stellt die seit 2003 erfolgte Umgestaltung des Geländes der ehemaligen Zementfabrik im Rahmen des Städtebauprojekts „Bonner Bogen“ dar. Während hier einige denkmalgeschützte Gebäude erhalten blieben und umfassend saniert wurden, entstanden auf den Brachflächen moderne Gebäude für Büronutzungen, Arztpraxen und Restaurants sowie ein Grandhotel. Von großer archäologischer Bedeutung sind die über 600 Gräber aus der Merowingerzeit, die bei den Arbeiten entlang der heutigen Joseph-Schumpeter-Allee gefunden wurden. Und im Oktober 2006 wurde das neue Bonner Polizeipräsidium fertiggestellt. Ebenfalls wurde in den frühen 2000-er Jahren das Neubaugebiet am „Sonnenhang“ und „An der Umkehr“ zwischen Königswinterer Straße und Straßenbahnlinie 62 erschlossen.


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