Ramersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Wo sich heute der alte Ortskern von Ramersdorf befindet, hatte das Bonner Cassius-Stift im Hochmittelalter Besitzungen. Ebenfalls erhielt die Abtei Heisterbach in Ramersdorf schon vor 1246 Zins und Zehnten sowie eine Mühle.  
Wo sich heute der alte Ortskern von Ramersdorf befindet, hatte das Bonner Cassius-Stift im Hochmittelalter Besitzungen. Ebenfalls erhielt die Abtei Heisterbach in Ramersdorf schon vor 1246 Zins und Zehnten sowie eine Mühle.  


Um das Jahr 1230 entstand die Deutschordenskommende am Ort. Nach der Säkularisierung wechselte die [[Kommende Ramersdorf]] mehrfach den Besitzer und wurde immer wieder umgebaut und erweitert. Erst gegen Ende des 19. Jahrhundert erhielt sie ihr endgültiges Aussehen. Sie liegt heute nahe am Autobahnkreuz Bonn - Ost, das in den 1970-er Jahren unmittelbar angrenzend gebaut wurde.  
Um das Jahr 1230 entstand die Deutschordenskommende am Ort. Nach der Säkularisierung wechselte die [[Kommende Ramersdorf]] mehrfach den Besitzer und wurde immer wieder umgebaut und erweitert. Erst gegen Ende des 19. Jahrhundert erhielt sie ihr endgültiges Aussehen.  
 
[[Datei:Kommende Ramersdorf IMG 0221.jpg|thumb|Kommende Ramersdorf]]
Sie liegt heute nahe am Autobahnkreuz Bonn - Ost, das in den 1970-er Jahren unmittelbar angrenzend gebaut wurde.  


Anfang des 20. Jahrhundert erhielt Ramersdorf einen Anschluss an die elektrische Bahn von Beuel nach Königswinter, die sogenannte [[Siebengebirgsbahn]]. Heute verkehrt die Bahnverbindung als Straßenbahn und U-Bahn zwischen [[Siegburg]] und [[Bad Honnef]]. Ramersdorf hatte im Jahr 1909 etwa 1.000 Einwohner. Viele Menschen hatten in dieser Zeit ihre Arbeitsstelle in der nahe gelegenen Zementfabrik oder in den umliegenden Steinbrüchen.  
Anfang des 20. Jahrhundert erhielt Ramersdorf einen Anschluss an die elektrische Bahn von Beuel nach Königswinter, die sogenannte [[Siebengebirgsbahn]]. Heute verkehrt die Bahnverbindung als Straßenbahn und U-Bahn zwischen [[Siegburg]] und [[Bad Honnef]]. Ramersdorf hatte im Jahr 1909 etwa 1.000 Einwohner. Viele Menschen hatten in dieser Zeit ihre Arbeitsstelle in der nahe gelegenen Zementfabrik oder in den umliegenden Steinbrüchen.  
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