Römische Wasserleitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Um den Rücken des Vorgebirges zu überwinden, entstand eine 20 km lange Umwegschleife bis in das Swistbachtal zwischen Rheinbach und Meckenheim und die Wasserleitung wurde auf einer etwa 1.400 m langen und 11 m hohen Brücke durch das Tal geführt. Die bis auf die Talüberquerungen unterirdisch geführte Wasserleitung verschwand bei Lüftelberg wieder im Erdreich. Im Mittelalter wurden die Steine der Überquerung zu anderen Zwecken verwendet, so dass von der Aquäduktbrücke bis auf einige Spuren heute nichts mehr erhalten ist. | Um den Rücken des Vorgebirges zu überwinden, entstand eine 20 km lange Umwegschleife bis in das Swistbachtal zwischen Rheinbach und Meckenheim und die Wasserleitung wurde auf einer etwa 1.400 m langen und 11 m hohen Brücke durch das Tal geführt. Die bis auf die Talüberquerungen unterirdisch geführte Wasserleitung verschwand bei Lüftelberg wieder im Erdreich. Im Mittelalter wurden die Steine der Überquerung zu anderen Zwecken verwendet, so dass von der Aquäduktbrücke bis auf einige Spuren heute nichts mehr erhalten ist. | ||
Auch das ehemalige Kloster Schillingskapellen in Swisttal-Dünstekoven ist mit Steinenen der römischen Wasserleitung entstanden. | |||
Diese verlief im Gebiet der Stadt Bornheim durch die heutigen Ortsteile Waldorf, Kardorf, Merten und Walberberg. | |||
== Infotafeln == | == Infotafeln == |