Ollenhauer-Haus: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
Benannt nach dem früheren Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ([[SPD]]), war das '''Erich-Ollenhauer-Haus''' im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel von 1975 bis 1999 die Bundesparteizentrale der SPD.  
Benannt nach dem früheren Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands ([[SPD]]), war das '''Erich-Ollenhauer-Haus''' im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel von 1975 bis 1999 die Bundesparteizentrale der SPD.  


Das Ollenhauer-Haus an der Ecke Friedrich-Ebert-Allee/Ollenhauerstraße löste die legendäre „Baracke“ als SPD-Parteizentrale ab. Für die neue Parteizentrale mussten bei Baubeginn 1974 zunächst die anspruchslosen Vorgängerbauten weichen (im Volksmund „Baracke“ genannt). Sie wurden demontiert und kamen unter anderem in einem Erholungsheim der Arbeiterwohlfahrt ([[AWO]]) bei Travemünde wieder zum Einsatz.
Das Ollenhauer-Haus an der Ecke Friedrich-Ebert-Allee/ Ollenhauerstraße löste die legendäre „Baracke“ als SPD-Parteizentrale ab. Für die neue Parteizentrale mussten bei Baubeginn 1974 zunächst die anspruchslosen Vorgängerbauten weichen (im Volksmund „Baracke“ genannt). Sie wurden demontiert und kamen unter anderem in einem Erholungsheim der Arbeiterwohlfahrt ([[AWO]]) bei Travemünde wieder zum Einsatz.


Im Jahr 1975 weihte der Parteivorsitzende [[Willy Brandt]] die neue Bundesparteizentrale der [[SPD]] an der „Diplomatenrennbahn“ in Bonn ein, die dort bis 1999 ihren Sitz hatte. Benannt wurde sie nach dem zweiten Nachkriegsvorsitzenden der SPD.
Im Jahr 1975 weihte der Parteivorsitzende [[Willy Brandt]] die neue Bundesparteizentrale der [[SPD]] an der „Diplomatenrennbahn“ in Bonn ein, die dort bis 1999 ihren Sitz hatte. Benannt wurde sie nach dem zweiten Nachkriegsvorsitzenden der SPD.
32.927

Bearbeitungen