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Die Kirche Heilig Kreuz (auch ''Limpericher Dom'' genannt) entstand in den 1960-er Jahren nach den Plänen des Münchener Architekten Alexander von Branca. Mit dem Bau der katholischen Kirche, dem Pfarrzentrum und dem ehemaligen Kreuzherrenkloster St. Odilia  wurde am 1. Juni 1966 begonnen. Im November 1967 war der Rohbau der Kirche fertig, im April 1968 wurde die Kirche geweiht. Sie ist zugleich Schulkirche des nahe gelegenen [[Kardinal-Frings-Gymnasium in Beuel|Kardinal-Frings-Gymnasiums]].
Die Kirche Heilig Kreuz (auch ''Limpericher Dom'' genannt) entstand in den 1960-er Jahren nach den Plänen des Münchener Architekten Alexander von Branca. Mit dem Bau der katholischen Kirche, dem Pfarrzentrum und dem ehemaligen Kreuzherrenkloster St. Odilia  wurde am 1. Juni 1966 begonnen. Im November 1967 war der Rohbau der Kirche fertig, im April 1968 wurde die Kirche geweiht. Sie ist zugleich Schulkirche des nahe gelegenen [[Kardinal-Frings-Gymnasium in Beuel|Kardinal-Frings-Gymnasiums]].



Bis in die 1970er-Jahre hinein bestanden weite Flächen Limperichs aus Ackerland und Wiesenflächen. Der enge dörfliche Charakter des Orts lässt sich heute noch am alten Dorfplatz „An der Linde“ erkennen. Seither ist im Beueler Süden besonders jenseits der Bahnlinie ein regelrecht neuer Stadtteil entstanden, der bis zum [[Rhein]] und bis zum [[Telekom-Campus]] (schon in [[Ramersdorf]]) reicht. Auch größere Bauvorhaben entstanden hier, die heute für den Bonner Wohnungsmarkt dringend gebraucht werden. Zu nennen sind das in den 1970-er Jahren entstandene und großzügig gestaltete Derr-Projekt im Bereich Rudolf-Hahn-, Limpericher- und Küdinghovener-Straße (mit Lebensmittel-Markt) oder die Vebowag-Siedlung im Bereich Drachenfelsweg/ Landgrabenweg/ Rhenusallee, die 1973 mit 164 Wohnungen erstellt wurde. Neueren Datums sind die Rhein-Haus-Wohnsiedlung am Landgrabenweg und die dahinter gelegenen Miet- und Eigentumswohnungen bis zu Elsa-Brändström-Straße hin oder die Bebauung am Schießbergweg.

Bis in die 1970er-Jahre hinein bestanden weite Flächen Limperichs aus Ackerland und Wiesenflächen. Der enge dörfliche Charakter des Orts lässt sich heute noch am alten Dorfplatz „An der Linde“ erkennen. Seither ist im Beueler Süden besonders jenseits der Bahnlinie ein regelrecht neuer Stadtteil entstanden, der bis zum [[Rhein]] und bis zum [[Telekom-Campus]] (schon in [[Ramersdorf]]) reicht. Auch größere Bauvorhaben entstanden hier, die heute für den Bonner Wohnungsmarkt dringend gebraucht werden. Zu nennen sind das in den 1970-er Jahren entstandene und großzügig gestaltete Derr-Projekt im Bereich Rudolf-Hahn-, Limpericher- und Küdinghovener-Straße (mit Lebensmittel-Markt) oder die Vebowag-Siedlung im Bereich Drachenfelsweg/ Landgrabenweg/ Rhenusallee, die 1973 mit 164 Wohnungen erstellt wurde. Neueren Datums sind die Rhein-Haus-Wohnsiedlung am Landgrabenweg und die dahinter gelegenen Miet- und Eigentumswohnungen bis zur Elsa-Brändström-Straße hin oder die Bebauung am Schießbergweg.


== Lage und Freizeit ==
== Lage und Freizeit ==
33.171

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