Limperich: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Kirche Heilig Kreuz Limperich IMG 0371.jpg|thumb|Blick zur Kirche Heilig Kreuz in Limperich]] | [[Datei:Kirche Heilig Kreuz Limperich IMG 0371.jpg|thumb|Blick zur Kirche Heilig Kreuz in Limperich]] | ||
'''Limperich''' ist ein Stadtteil von [[Bonn]] im Stadtbezirk [[Beuel]]. | '''Limperich''' ist ein Stadtteil von [[Bonn]] im Stadtbezirk [[Beuel]]. | ||
Heute ist Limperich mehr oder weniger ein reiner Wohnort, der vor allem in den letzten Jahrzehnten durch rege Wohnbautätigkeit schnell an Bevölkerung zugenommen hat. | |||
== Am Finkenberg == | == Am Finkenberg == | ||
Limperich wurde in einer Schenkungs-Urkunde des Kölner [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(K%C3%B6ln) Erzbischofs Hermann I.] aus dem Jahre 922 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, zu dessen Zeit auch der [[Finkenberg]] am Ort als Weinbaugebiet erwähnt wurde. | Limperich wurde in einer Schenkungs-Urkunde des Kölner [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(K%C3%B6ln) Erzbischofs Hermann I.] aus dem Jahre 922 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, zu dessen Zeit auch der [[Finkenberg]] am Ort als Weinbaugebiet erwähnt wurde. Hier besaßen Klöster in Köln, aber auch in Aachen Weinberge, ein damals wertvoller Besitz. | ||
Der Finkenberg liegt oberhalb von Limperich auf heute etwa 90 m Höhe. Die einst über hundert Meter hohe Basaltkuppe wurde früher als Steinbruch genutzt und steht heute unter Naturschutz. Russische Kriegsgefangene hatten schon während des Ersten Weltkrieges in den Steinbrüchen schuften müssen; an drei im Zweiten Weltkrieg (1941 bzw. 1944) ohne Gerichtsverfahren hingerichtete polnische Zwangsarbeiter erinnert ein Gedenkstein. | Der Finkenberg liegt oberhalb von Limperich auf heute etwa 90 m Höhe. Die einst über hundert Meter hohe Basaltkuppe wurde früher als Steinbruch genutzt und steht heute unter Naturschutz. Russische Kriegsgefangene hatten schon während des Ersten Weltkrieges in den Steinbrüchen schuften müssen; an drei im Zweiten Weltkrieg (1941 bzw. 1944) ohne Gerichtsverfahren hingerichtete polnische Zwangsarbeiter erinnert ein Gedenkstein. |