Limperich: Unterschied zwischen den Versionen

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Limperich wurde in einer Schenkungsurkunde des Kölner [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(K%C3%B6ln) Erzbischofs Hermann I.] aus dem Jahre 922 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, zu dessen Zeit auch der [[Finkenberg]] am Ort als Weinbaugebiet erwähnt wurde.  
Limperich wurde in einer Schenkungsurkunde des Kölner [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_I._(K%C3%B6ln) Erzbischofs Hermann I.] aus dem Jahre 922 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt, zu dessen Zeit auch der [[Finkenberg]] am Ort als Weinbaugebiet erwähnt wurde.  


[[Datei:Burg Finkenberg IMG 0354.jpg|thumb|Ruine der ehemaligen Burg Finkenberg]]
[[Datei:Burg Finkenberg IMG 0354.jpg|thumb|Ruine der ehemaligen kleinen Burg auf dem Finkenberg]]
Der Finkenberg liegt oberhalb von Limperich auf heute etwa 90 m Höhe. Die einst über hundert Meter hohe Basaltkuppe wurde früher als Steinbruch genutzt und steht heute unter Naturschutz. Russische Kriegsgefangene hatten schon während des Ersten Weltkrieges in den Steinbrüchen schuften müssen; an drei im Zweiten Weltkrieg (1941 bzw. 1944) ohne Gerichtsverfahren hingerichtete polnische Zwangsarbeiter erinnert ein Gedenkstein.  
Der Finkenberg liegt oberhalb von Limperich auf heute etwa 90 m Höhe. Die einst über hundert Meter hohe Basaltkuppe wurde früher als Steinbruch genutzt und steht heute unter Naturschutz. Russische Kriegsgefangene hatten schon während des Ersten Weltkrieges in den Steinbrüchen schuften müssen; an drei im Zweiten Weltkrieg (1941 bzw. 1944) ohne Gerichtsverfahren hingerichtete polnische Zwangsarbeiter erinnert ein Gedenkstein.  


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