Kloster Seligenthal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das an der Mündung des [[Wahnbach]]s in die [[Sieg]] gelegene Franziskanerkloster geht auf Graf Heinrich III. von Sayn (um 1193-1246/47) und seine Ehefrau Mechthild zurück. Nur fünf Jahre nach dem Tod des Hl. Franziskus im Jahre 1231 siedelten sich auf Bitte der Stifter Franziskanermönche an und es entstand die als Grablege der Fürsten konzipierte Kirche (Einweihung 1255). Von den Mönchen stammt offenbar auch der Name für das Tal „vallis felix“ – Seligenthal.  
Das an der Mündung des [[Wahnbach]]s in die [[Sieg]] gelegene Franziskanerkloster geht auf Graf Heinrich III. von Sayn (um 1193-1246/47) und seine Ehefrau Mechthild zurück. Nur fünf Jahre nach dem Tod des hl. Franziskus im Jahre 1231 siedelten sich auf Bitte der Stifter Franziskanermönche an und es entstand die als Grablege der Fürsten konzipierte Kirche (Einweihung 1255). Von den Mönchen stammt offenbar auch der Name für das Tal „vallis felix“ – Seligenthal.  


Das Kloster im heutigen [[Siegburg]]er Ortsteil Seligenthal wurde zunächst als Einsiedelei „St. Annenkloster“ betrieben. Seit 1231 durch Franziskaner geführt, gründete hier der Ordenszweig der Minoriten zum 21. Oktober 1654 eine Niederlassung und führte das Kloster bis zur Auflösung im Zuge der Säkularisation im Jahr 1803.  
Das Kloster im heutigen [[Siegburg]]er Ortsteil Seligenthal wurde zunächst als Einsiedelei „St. Annenkloster“ betrieben. Seit 1231 durch Franziskaner geführt, gründete hier der Ordenszweig der Minoriten zum 21. Oktober 1654 eine Niederlassung und führte das Kloster bis zur Auflösung im Zuge der Säkularisation im Jahr 1803.  
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