Kloster Heisterbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Mausoleum stammt aus der Zeit des Grafen Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld, der das Gelände 1820 erwarb und einen englischen Landschaftsgarten anlegen ließ, in den auch die Chorruine einbezogen wurde.  
Das Mausoleum stammt aus der Zeit des Grafen Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld, der das Gelände 1820 erwarb und einen englischen Landschaftsgarten anlegen ließ, in den auch die Chorruine einbezogen wurde.  


Im Jahr 1918 erwarb der Konvent der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus (Köln) das Gebiet der ehemaligen Abtei Heisterbach und richtete ab 1919 ein Erholungsheim ein. Auch weitere bauliche Veränderungen, darnter auch die neue Kirche (1953/55) und der Umbau und die Ergänzung des ehemaligen Hotels zum Krankenhaus (später Altenheim) gehen auf die Cellitinnen zurück. Heute wird das "Altenheim Kloster Heisterbach" als eine Einrichtung der "MARIENBORN Pflege" geführt.
Im Jahr 1918 erwarb der Konvent der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus (Köln) das Gebiet der ehemaligen Abtei Heisterbach und richtete ab 1919 ein Erholungsheim ein. Auch weitere bauliche Veränderungen, darunter auch die neue Kirche (1953/55) und der Umbau und die Ergänzung des ehemaligen Hotels zum Krankenhaus (später Altenheim) gehen auf die Cellitinnen zurück. Heute wird das "Altenheim Kloster Heisterbach" als eine Einrichtung der "MARIENBORN Pflege" geführt.


Die Projekte im Rahmen der Regionale 2010 werten die Kloster- und Kulturlandschaft Heisterbach auf und machen die verschiedenen Zeitepochen vom mönchischen Leben und Wirken bis weit in die Landschaft am Rande des Siebengebirges ebenso erfahrbar wie die Zeit nach der Säkularisation.
Die Projekte im Rahmen der Regionale 2010 werten die Kloster- und Kulturlandschaft Heisterbach auf und machen die verschiedenen Zeitepochen vom mönchischen Leben und Wirken bis weit in die Landschaft am Rande des Siebengebirges ebenso erfahrbar wie die Zeit nach der Säkularisation.
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