Kloster Heisterbach: Unterschied zwischen den Versionen

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In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden verschiedene bauliche Ergänzungen vorgenommen, darunter das bis heute erhaltene barocke Torhaus von 1750, mit dem zusammen offenbar auch die bis zu 4 Meter hohe Umfassungsmauer errichtet worden ist.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden verschiedene bauliche Ergänzungen vorgenommen, darunter das bis heute erhaltene barocke Torhaus von 1750, mit dem zusammen offenbar auch die bis zu 4 Meter hohe Umfassungsmauer errichtet worden ist.


Nach Auflösung des Klosters infolge der Säkularisation nach 1803 und weit reichender Zerstörung wurde der Erhalt der Chorruine im Jahr 1818 durch ein Verbot weiterer Sprengungen gesichert. Die noch vorhandene Chorruine wurde schon bald zu einer der bedeutendsten Ikone der Rheinromantik.
Nach Auflösung des Klosters infolge der Säkularisation nach 1803 und weit reichender Zerstörung wurde der Erhalt der Chorruine im Jahr 1818 durch ein Verbot weiterer Sprengungen gesichert. Die noch vorhandene Chorruine wurde schon bald zu einer der bedeutendsten Ikonen der Rheinromantik.


Das Mausoleum stammt aus der Zeit des Grafen Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld, der das Gelände 1820 erwarb und einen englischen Landschaftsgarten anlegen ließ, in den auch die Chorruine einbezogen wurde.  
Das Mausoleum stammt aus der Zeit des Grafen Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld, der das Gelände 1820 erwarb und einen englischen Landschaftsgarten anlegen ließ, in den auch die Chorruine einbezogen wurde.  
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