Kirche Sankt Walburga Walberberg: Unterschied zwischen den Versionen
Kirche Sankt Walburga Walberberg (Quelltext anzeigen)
Version vom 6. September 2023, 17:32 Uhr
, 6. September 2023keine Bearbeitungszusammenfassung
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Anstelle einer hölzernen Kirche ließ der örtliche Burgherr bereits im 8. Jahrhundert eine kleine steinerne Saalkirche errichten, die im 10. Jahrhundert erneuert wurde. Nachdem Mitte des 11. Jahrhunderts Reliquien der heiligen Walburga erworben werden konnten, entstand ein Wallfahrtsort und zur Betreuung der Pilger wurde ein Klosterkonvent errichtet. Die ursprüngliche Kirche erfuhr in der Folge etliche Erweiterungen und Veränderungen. | Anstelle einer hölzernen Kirche ließ der örtliche Burgherr bereits im 8. Jahrhundert eine kleine steinerne Saalkirche errichten, die im 10. Jahrhundert erneuert wurde. Nachdem Mitte des 11. Jahrhunderts Reliquien der heiligen Walburga erworben werden konnten, entstand ein Wallfahrtsort und zur Betreuung der Pilger wurde ein Klosterkonvent errichtet. Die ursprüngliche Kirche erfuhr in der Folge etliche Erweiterungen und Veränderungen. | ||
Sowohl beim Bau der Kirche (11.-13. Jahrhundert) | Sowohl beim Bau der Kirche (11.-13. Jahrhundert) als auch beim Bau des ehemaligen Zisterzienser-Nonnenklosters (12./13. Jahrhundert) kam Material aus der ehemaligen[Römische Wasserleitung|Römischen Wasserleitung zum Einsatz. Reste sind auch heute noch sichtbar in der Mauer des Pfarrgartens und im Chor von St. Walburga. | ||
Auf einem Hinweisschild an der heutigen Kirche finden sich die Informationen, dass sich nach der Übertragung der Reliquien der Ortsname in Walberberg („mons sanctae walburgis“) änderte. Von 1197 bis 1447 befand sich hier ein Zisterzienserinnenkloster und im 13. Jahrhundert wurde die zweigeschossige Jodokuskapelle errichtet. 1591 erhielt das Kölner Jesuitenkolleg das Kloster und es entstand auf dem Chor ein großer verschieferter Holz-Kirchturm. | Auf einem Hinweisschild an der heutigen Kirche finden sich die Informationen, dass sich nach der Übertragung der Reliquien der Ortsname in Walberberg („mons sanctae walburgis“) änderte. Von 1197 bis 1447 befand sich hier ein Zisterzienserinnenkloster und im 13. Jahrhundert wurde die zweigeschossige Jodokuskapelle errichtet. 1591 erhielt das Kölner Jesuitenkolleg das Kloster und es entstand auf dem Chor ein großer verschieferter Holz-Kirchturm. |