Kirche Sankt Petrus und Paulus Ludendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Unverändert erhebt sich der alte Kirchturm mit achtseitigem Schieferhelm in zwei Geschossen. Die Kirche betritt man durch die Westtüre, über der sich ein Gesims und ein kleines Rundfenster befinden. Die aus Eichenholz gefertigte Kirchentüre ist verziert, unter anderem mit dem christologischen Trigramm IHS, auch Christusmonogramm genannt.  
Unverändert erhebt sich der alte Kirchturm mit achtseitigem Schieferhelm in zwei Geschossen. Die Kirche betritt man durch die Westtüre, über der sich ein Gesims und ein kleines Rundfenster befinden. Die aus Eichenholz gefertigte Kirchentüre ist verziert, unter anderem mit dem christologischen Trigramm IHS, auch Christusmonogramm genannt.  
Im Kircheninnern steht der Taufstein aus dem Jahre 1697. Auf einer lateinischen Inschrift werden als Stifter Ferdinand Reimbach, Burggraf und Statthalter von Tomberg sowie seine Ehefrau Catharina Labs genannt.


Das mittelalterliche „Ludendorfer Kreuz“ , wohl aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, hat seinen Platz im halbrunden Chorraum über dem Altar gefunden. Es wurde in den 1980-er Jahren aufwändig restauriert und erneut im Jahr 2021. Bis heute nicht geklärt ist, wie das wertvolle Kreuz seinen Weg in den kleinen Ort Ludendorf gefunden hat.  
Das mittelalterliche „Ludendorfer Kreuz“ , wohl aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts, hat seinen Platz im halbrunden Chorraum über dem Altar gefunden. Es wurde in den 1980-er Jahren aufwändig restauriert und erneut im Jahr 2021. Bis heute nicht geklärt ist, wie das wertvolle Kreuz seinen Weg in den kleinen Ort Ludendorf gefunden hat.  


Im Chor zeigt das linke Fenster aus 1897 den heiligen Sankt Petrus, das rechte Chorfenster den heiligen Sankt Michael im Kampf mit dem Drachen.
Im Chor zeigt das linke Fenster aus 1897 den heiligen Sankt Petrus, das rechte Chorfenster den heiligen Sankt Michael im Kampf mit dem Drachen.
Im Kircheninnern steht der Taufstein aus dem Jahre 1697. Auf einer Inschrift werden als Stifter Ferdinand Reimbach, Burggraf und Statthalter von Tomberg sowie seine Ehefrau Catharina Labs genannt.


Die heutige Kirchenorgel mit 838 klingenden Pfeifen stammt aus der Werkstatt der Firma Siegfried Schulte in Odenthal – Scheuren und wurde am 17. Mai 1986 geweiht. Sie bietet mit einem dritten Manual erweiterte Spielmöglichkeiten.
Die heutige Kirchenorgel mit 838 klingenden Pfeifen stammt aus der Werkstatt der Firma Siegfried Schulte in Odenthal – Scheuren und wurde am 17. Mai 1986 geweiht. Sie bietet mit einem dritten Manual erweiterte Spielmöglichkeiten.
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