Kirche Sankt Petrus Lüftelberg: Unterschied zwischen den Versionen
Kirche Sankt Petrus Lüftelberg (Quelltext anzeigen)
Version vom 4. August 2023, 21:50 Uhr
, 4. August 2023keine Bearbeitungszusammenfassung
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Wogner (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Der Unterbau des Westturms aus Bruchsteinen stammt aus der Zeit des 11./12. Jahrhunderts und gehört zu den ältesten Bauteilen der Kirche. Um 1230 entstand der Neubau des Chores und nach 1350 wurde das Langhaus erhöht und eingewölbt. Erst im 17. Jahrhundert wurde die Sakristei angebaut und es entstanden eine Orgelempore und das neue Hauptportal im Süden. | Der Unterbau des Westturms aus Bruchsteinen stammt aus der Zeit des 11./12. Jahrhunderts und gehört zu den ältesten Bauteilen der Kirche. Um 1230 entstand der Neubau des Chores und nach 1350 wurde das Langhaus erhöht und eingewölbt. Erst im 17. Jahrhundert wurde die Sakristei angebaut und es entstanden eine Orgelempore und das neue Hauptportal im Süden. | ||
In der Kirche St. Petrus wird die heilige Lüfthildis verehrt. Im 17. Jahrhundert nahm die Verehrung der | In der Kirche St. Petrus wird die heilige Lüfthildis verehrt. Im 17. Jahrhundert nahm die Verehrung der Heiligen so stark zu, dass Lüftelberg sogar Wallfahrtsort wurde. | ||
Heute finden alljährlich - zumeist in der Kirche und in Trägerschaft des örtlichen Theatervereins - die Lüfthildis-Mysterienspiele statt. Im Jahr 2023 war an vier Terminen das Stück „Die Heilige Lüfthildis von Lüftelberg“ von Kurt Faßbender (1939 - 2016) zu sehen, der nach seinem Tod dreißig Stücke hinterlassen hat. | Heute finden alljährlich - zumeist in der Kirche und in Trägerschaft des örtlichen Theatervereins - die Lüfthildis-Mysterienspiele statt. Im Jahr 2023 war an vier Terminen das Stück „Die Heilige Lüfthildis von Lüftelberg“ von Kurt Faßbender (1939 - 2016) zu sehen, der nach seinem Tod dreißig Stücke hinterlassen hat. |