Kirche Sankt Peter Herchen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kirche Sankt Peter in Herchen IMG 0089.jpg|thumb|Kirche St. Peter in Windeck-Herchen]]
Die '''Kirche St. Peter''' im [[Windeck]]er Ortsteil Herchen (Höher Landstraße 1) wurde erstmals 1131 in einer päpstlichen Urkunde erwähnt, als dem Bonner Cassiusstift die Zehntpflicht bestätigt wurde. Neben ihrer pfarrlichen Funktion war sie seit dem Mittelalter eine bedeutende Station der Jacobus-Wallfahrt.
Die '''Kirche St. Peter''' im [[Windeck]]er Ortsteil Herchen (Höher Landstraße 1) wurde erstmals 1131 in einer päpstlichen Urkunde erwähnt, als dem Bonner Cassiusstift die Zehntpflicht bestätigt wurde. Neben ihrer pfarrlichen Funktion war sie seit dem Mittelalter eine bedeutende Station der Jacobus-Wallfahrt.


Das genaue Baujahr der Kirche ist nicht bekannt. Sie entstand als dreischiffiger Bruchsteinbau mit romanischem Westturm, der später einen Spitzhelm erhielt. An das Mittelschiff der Kirche schließt sich die spätgotische Choranlage an. Die Seitenschiffe sind aus neuerer Zeit.
Das genaue Baujahr der Kirche ist nicht bekannt. Sie entstand als dreischiffiger Bruchsteinbau mit romanischem Westturm, der später einen Spitzhelm erhielt. An das Mittelschiff der Kirche schließt sich die spätgotische Choranlage an. Die Seitenschiffe sind aus neuerer Zeit. Der heutige Bau stammt in wesentlichen Teilen aus dem 17. Jahrhundert.  
 
Die katholische Pfarrkirche wurde erstmals 1131 erwähnt. Der heutige Bau stammt in wesentlichen Teilen aus dem 17. Jahrhundert.  


Im Innern steht ein frühgotischer Taufstein, der auf das 13./ 14. Jahrhundert geschätzt wird. Weiterhin sind im Innenraum ein Triumphkreuz aus dem 16. Jahrhundert und im südlichen Seitenschiff Wandmalereien aus dem späten 15. Jahrhundert zu sehen. Bei der Renovierung der Kirche in 1965 wurde ein Fresko wiederentdeckt, das die sog ''Hühnerlegende'' darstellt.
Im Innern steht ein frühgotischer Taufstein, der auf das 13./ 14. Jahrhundert geschätzt wird. Weiterhin sind im Innenraum ein Triumphkreuz aus dem 16. Jahrhundert und im südlichen Seitenschiff Wandmalereien aus dem späten 15. Jahrhundert zu sehen. Bei der Renovierung der Kirche in 1965 wurde ein Fresko wiederentdeckt, das die sog ''Hühnerlegende'' darstellt.
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