Kirche Sankt Patricius Eitorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Die heutige Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel neugotischen Kirchenbaus in der Region. Besonders erwähnenswert ist ein Kruzifix aus der Schule des Tilmann van der Burch aus der Zeit um 1500.
Die heutige Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel neugotischen Kirchenbaus in der Region. Besonders erwähnenswert ist ein Kruzifix aus der Schule des Tilmann van der Burch aus der Zeit um 1500.
Die im Krieg zerstörten Kirchenfenster wurden im Corraum zwischen 1954 und 1956 ersetzt, die Seitenschifffenster gestaltete der Künstler Hans Zepter aus Köln.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 9. Oktober 2023, 18:47 Uhr

Die katholische Kirche St. Patricius in Eitorf (Schoellerstraße 8) entstand als dreischiffige, neugotische Bruchsteinbasilika in den Jahren von 1882 bis 1884 nach Plänen des Architekten August Carl Lange an der Stelle von Vorgängerkirchen.

Wohl schon auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus war zunächst um das Jahr 1170 ein Kirchenbau entstanden, dessen mehr als 20 Meter hoher Turm über die Jahrhunderte erhalten blieb und erst in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs durch eine Bombe zerstört wurde, wobei 25 Menschen zu Tode kamen.

Die heutige Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel neugotischen Kirchenbaus in der Region. Besonders erwähnenswert ist ein Kruzifix aus der Schule des Tilmann van der Burch aus der Zeit um 1500.

Die im Krieg zerstörten Kirchenfenster wurden im Corraum zwischen 1954 und 1956 ersetzt, die Seitenschifffenster gestaltete der Künstler Hans Zepter aus Köln.

Weblinks und Quellen