Kirche Sankt Georg Seelscheid: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab dem Jahr 1624 wurde die Seelscheider Kirche St. Georg von Evangelischen und Katholiken gemeinsam genutzt. Das offiziell in 1677 errichtete Simultaneum bestand bis zum Jahr 1824 | Ab dem Jahr 1624 wurde die Seelscheider Kirche St. Georg von Evangelischen und Katholiken gemeinsam genutzt. Das offiziell in 1677 errichtete Simultaneum bestand bis zum Jahr 1824. | ||
Der romanische Westturm von St. Georg entstand bereits im 12./ 13. Jahrhundert. Im Anschluss an den Turm wurde in den Jahren 1856 bis 1859 nach Plänen des Kirchenbaumeisters Vincenz Statz eine neue einschiffige neugotische Kirche auf kreuzförmigem Grundriss errichtet. Der Turm erhielt im Jahr 1872 ein zusätzliches Glockengeschoss mit verschieferter Turmspitze. | Der romanische Westturm von St. Georg entstand bereits im 12./ 13. Jahrhundert. Im Anschluss an den Turm wurde in den Jahren 1856 bis 1859 nach Plänen des Kirchenbaumeisters Vincenz Statz eine neue einschiffige neugotische Kirche auf kreuzförmigem Grundriss errichtet. Der Turm erhielt im Jahr 1872 ein zusätzliches Glockengeschoss mit verschieferter Turmspitze. | ||
Einzelne moderne Kirchenfenster aus dem Jahr 1961, etwa neben dem Eingang, stammen von | Einzelne moderne Kirchenfenster aus dem Jahr 1961, etwa neben dem Eingang, stammen von dem Künstler Bernhard Kloss. | ||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == | ||
Version vom 6. Mai 2024, 18:08 Uhr
Die katholische Kirche Sankt Georg im Ortsteil Seelscheid gehört zum Pfarrverband in Neunkirchen-Seelscheid.
Ab dem Jahr 1624 wurde die Seelscheider Kirche St. Georg von Evangelischen und Katholiken gemeinsam genutzt. Das offiziell in 1677 errichtete Simultaneum bestand bis zum Jahr 1824.
Der romanische Westturm von St. Georg entstand bereits im 12./ 13. Jahrhundert. Im Anschluss an den Turm wurde in den Jahren 1856 bis 1859 nach Plänen des Kirchenbaumeisters Vincenz Statz eine neue einschiffige neugotische Kirche auf kreuzförmigem Grundriss errichtet. Der Turm erhielt im Jahr 1872 ein zusätzliches Glockengeschoss mit verschieferter Turmspitze.
Einzelne moderne Kirchenfenster aus dem Jahr 1961, etwa neben dem Eingang, stammen von dem Künstler Bernhard Kloss.