Kirche Heilig Kreuz Beuel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hansmann, Wilfried und Jacob, Christian, Heilig Kreuz in Bonn-Limperich, Rheinische Kunststätten - Heft 547, Köln 2013
* Hansmann, Wilfried und Jacob, Christian, Heilig Kreuz in Bonn-Limperich, Rheinische Kunststätten - Heft 547, Köln 2013
* [https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-258391 Heilig-Kreuz-Kirche in Bonn-Limperich - www.kuladig.de]


== Weblinks ==
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Version vom 16. März 2019, 23:38 Uhr

Die Kirche Heilig Kreuz im Beueler Ortsteil Limperich (auch Limpericher Dom genannt) entstand nach den Plänen des Münchener Architekten Alexander von Branca. Mit dem Bau der Kirche, des Pfarrzentrums und dem ehemaligen Kreuzherrenkloster St. Odilia wurde am 1. Juni 1966 begonnen. Im November 1967 war der Rohbau der Kirche fertig, im April 1968 wurde die Kirche geweiht und erst 1977 konsekriert. Solange dauerte die Bauzeit des Gesamtensembles, das erst im Jahre 1977 fertig gestellt wurde.

Die Gesamtanlage erinnert an eine mittelalterliche Burganlage. Bei dem in Kreuzform errichteten Kirchengebäude steht der Altar im Zentrum und um ihn herum gruppieren sich die Kirchenbänke von drei Seiten. Das Hängekreuz über dem Altar wurde von dem Glaskünstler Florian Lechner geschaffen. Im Kircheninnern steht heute eine 1907 in England von James Jepson Binns erbaute Orgel, die 2007 von der Firma Orgelbau Schulte komplett restauriert und erweitert wurde.

Nach der Trennung von der Mutterpfarrei St. Gallus wurde die Pfarrei in Limperich am 21. Dezember 1960 selbstständig. Die Heilig-Kreuz-Kirche ist zugleich Schulkirche für das Kardinal-Frings-Gymnasium und war bis 2005 Klosterkirche für den Kreuzherrenorden. Schon zur Jahreswende 2001/02 hatte dieser die Pfarrei zur weiteren seelsorgerischen Betreuung an das Erzbistum Köln zurück gegeben. Die Kirchengemeinde Heilig Kreuz ist heute Teil des Seelsorgebereichs „Bonn - Zwischen Rhein und Ennert“ (Sankt Cäcilia, Oberkassel, Sankt Gallus, Küdinghoven und Heilig Kreuz, Limperich).

Literatur

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