Kessenich: Unterschied zwischen den Versionen

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== Alter Siedlungsplatz ==
== Alter Siedlungsplatz ==
Das in der Bonner Denkmalliste eingetragene „Michelsberger Erdwerk“  
Das in der Bonner Denkmalliste eingetragene „Michelsberger Erdwerk“ in der Gemarkung von Kessenich
ist ein Beleg für einen bereits in vorrömischer Zeit vorhandener Siedlungsplatz und eine der ältesten Siedlungen in Bonn.
ist ein Beleg für einen bereits in vorrömischer Zeit vorhandener Siedlungsplatz und eine der ältesten Siedlungen in Bonn.


Der Ort wurde als „Gastenich“ im Jahr 843 erstmals bei einer Landschenkung in einer Urkunde erwähnt,  schließlich 1066 als Kessenich. In der Gemarkung Kessenich befand sich zu Römerzeiten der ''Vicus Bonnensis'', eine zivile römische Siedlung südlich des Bonner Römerlagers.
In der Gemarkung Kessenich befand sich zu Römerzeiten der ''Vicus Bonnensis'', eine zivile römische Siedlung südlich des Bonner Römerlagers.
 
Der Ort wurde als „Gastenich“ im Jahr 843 erstmals bei einer Landschenkung in einer Urkunde erwähnt,  schließlich 1066 als Kessenich.


Die alte St. Nikolaus-Kirche, die auf einen Saalbau aus dem 11. Jahrhundert zurückgeht, liegt oberhalb der heutigen Pfarrkirche im alten Kessenicher Friedhof und ist das älteste erhaltene Bauwerk am Ort. Von der heutigen Nikolauskirche aus dem späten 19. Jahrhundert ist seit 1943 alle 15 Minuten der „Westminsterschlag“ zu hören.
Die alte St. Nikolaus-Kirche, die auf einen Saalbau aus dem 11. Jahrhundert zurückgeht, liegt oberhalb der heutigen Pfarrkirche im alten Kessenicher Friedhof und ist das älteste erhaltene Bauwerk am Ort. Von der heutigen Nikolauskirche aus dem späten 19. Jahrhundert ist seit 1943 alle 15 Minuten der „Westminsterschlag“ zu hören.
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