Kölner Kurfürsten: Unterschied zwischen den Versionen
→Herrscher aus dem Haus Wittelsbach
Wogner (Diskussion | Beiträge) |
Wogner (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
Sein Neffe Ferdinand bestimmte [[Bonn]] dann im Jahr 1597 als Koadjutor in einer Rat- und Kanzleiordnung offiziell zur kurfürstlichen Residenzstadt, wobei dessen Eintreten für die Gegenreformation in der Stadt auch in fürchterlichen Taten mündet. Sein Name ist eng mit einer Hochphase der Hexenverfolgung im Kurfürstentum verbunden. | Sein Neffe Ferdinand bestimmte [[Bonn]] dann im Jahr 1597 als Koadjutor in einer Rat- und Kanzleiordnung offiziell zur kurfürstlichen Residenzstadt, wobei dessen Eintreten für die Gegenreformation in der Stadt auch in fürchterlichen Taten mündet. Sein Name ist eng mit einer Hochphase der Hexenverfolgung im Kurfürstentum verbunden. | ||
Unter dem Begriff „[[kurfürstliches Bonn]]" werden gemeinhin die Jahre 1715-1794 verstanden, als die Kurfürsten Joseph Clemens und Clemens August in Bonn eine umfangreiche Bautätigkeit entwickelten. | |||
* '''vgl. dazu:''' [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-wie-die-stadt-unter-den-wittelsbachern-aufbluehte_aid-57472265 Martin Wein, „Bonner Stadtgeschichten“ in: General-Anzeiger vom 21.4.2021: Wie Bonn unter den Wittelsbachern aufblühte] | * '''vgl. dazu:''' [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-wie-die-stadt-unter-den-wittelsbachern-aufbluehte_aid-57472265 Martin Wein, „Bonner Stadtgeschichten“ in: General-Anzeiger vom 21.4.2021: Wie Bonn unter den Wittelsbachern aufblühte] | ||
Weitere Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach im Anschluss an Herzog Ernst von Bayern waren: | |||
* [[Kurfürst Ferdinand Maria]] (1577–1650), Erzbischof und Kurfürst von 1612 bis 1650 | * [[Kurfürst Ferdinand Maria]] (1577–1650), Erzbischof und Kurfürst von 1612 bis 1650 | ||
* [[Kurfürst Maximilian Heinrich]] (1621-1688), Erzbischof und Kurfürst von 1650 bis 1688 | * [[Kurfürst Maximilian Heinrich]] (1621-1688), Erzbischof und Kurfürst von 1650 bis 1688 |