Jüdische Gemeinde Beuel: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 64: Zeile 64:
                                                  
                                                  
                                                  
                                                  
Diese Verfügung tritt schon vom 1. Jan. d. J. an in Rückwirkung.
Diese Verfügung tritt schon vom 1. Jan. d. J. an in Rückwirkung.
                                                  
                                                  
Zeile 73: Zeile 74:


=== Die erste Beueler Synagoge ===
=== Die erste Beueler Synagoge ===
Aus dem obigen zitierten '''Publicandum''' geht hervor, dass es in Beuel bereits 1808 ein jüdisches Bethaus/Gotteshaus bestand. Es handelt sich wohl um das Gebäude, welches sich nach Eintragungen auf der Urkarte des Katasteramtes Bonn von 1824, auf der Parzelle 633 der Wilhelmstraße befand und eine Größe von 6,0 x 5,7 m hatte.<ref>Bis zur Errichtung der Rheinbrücke im Jahre 1898 war die Wilhelmstraße die <q>Hauptstraße</q> von Beuel.</ref>
Aus dem obigen zitierten '''Publicandum''' geht hervor, dass es in Beuel bereits 1808 ein jüdisches Bethaus/Gotteshaus bestand. Es handelt sich wohl um das Gebäude, welches sich nach Eintragungen auf der Urkarte des Katasteramtes Bonn von 1824, auf der Parzelle 633 der Wilhelmstraße befand und eine Größe von 6,0 x 5,7 m hatte.<ref>Bis zur Errichtung der Rheinbrücke im Jahre 1898 war die Wilhelmstraße die <q>Hauptstraße</q> von Beuel.</ref><blockquote>
 
  Die Synagogengemeinde Beuel stellte 1813 den Antrag zur Errichtung einer neuen Synagoge.  
  Die Synagogengemeinde Beuel stellte 1813 den Antrag zur Errichtung einer neuen Synagoge.  
   
   
Zeile 80: Zeile 80:
  <blockquote>
  <blockquote>
  Die hiesige Judenschaft hat mir den hier angebogenen Antrag übergeben, welchen ich der höheren Behörde zur Genehmigung gehorsamst einreiche und es meinerseits unangemessen finde, diesen Plan zu erlaufen oder zu versagen; es ist zwar von dem, was dieselbe vorstellt und in dieser Vorstellung nichts unwahres eingeführt, ich überlaße jedoch dem höheren Ermeßen, ob dem Gesuch willfahren werden wolle und beharre ...
  Die hiesige Judenschaft hat mir den hier angebogenen Antrag übergeben, welchen ich der höheren Behörde zur Genehmigung gehorsamst einreiche und es meinerseits unangemessen finde, diesen Plan zu erlaufen oder zu versagen; es ist zwar von dem, was dieselbe vorstellt und in dieser Vorstellung nichts unwahres eingeführt, ich überlaße jedoch dem höheren Ermeßen, ob dem Gesuch willfahren werden wolle und beharre ...
  </blockquote>
  </blockquote></blockquote>


=== Die zweite Beueler Synagoge ===
=== Die zweite Beueler Synagoge ===
283

Bearbeitungen