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=== Evangelisches Gemeindezentrum ===
=== Evangelisches Gemeindezentrum ===
[[Datei:Am Ev Gemeindehaus Holzlar IMG 1409.jpg|thumb|Am Evangelischen Gemeindezentrum in Holzlar]]
[[Datei:Am Ev Gemeindehaus Holzlar IMG 1409.jpg|thumb|Am Evangelischen Gemeindezentrum in Holzlar]]
Das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Bonn-Holzlar entstand 1974/ 1975 und erhielt 2016 den Namen „Dornbuschkirche“ (nach dem großen Fenster im Kirchraum von Prof. Karl Dedy sen. mit dem Bild des biblischen brennenden Dornbuschs).
Das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Bonn-Holzlar wurde am 22. Dezember 1974 eingeweiht. Im Jahr 2016 erhielt es den Namen „Dornbuschkirche“, benannt nach dem großen Fenster im Kirchraum von Prof. Karl Dedy sen. mit dem Bild des biblischen brennenden Dornbuschs.


Unter Denkmalschutz steht der alte evangelische Friedhof (zwischen der Holzlarer Hauptstraße und dem Hövelweg), der Mitte des 17. Jahrhunderts von der ortsansässigen Familie Linder angelegt wurde. Der Friedhof wurde 1968 geschlossen und 1983 erfolgte die Aufnahme in die Denkmalliste der Stadt Bonn. <ref>Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 8.10.2015: [http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/beuel/Begraben-in-Bauer-Linders-Garten-article1739549.html Begraben in Bauer Linders Garten]</ref>
Unter Denkmalschutz steht der alte evangelische Friedhof (zwischen der Holzlarer Hauptstraße und dem Hövelweg), der Mitte des 17. Jahrhunderts von der ortsansässigen Familie Linder angelegt wurde. Der Friedhof wurde 1968 geschlossen und 1983 erfolgte die Aufnahme in die Denkmalliste der Stadt Bonn. <ref>Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 8.10.2015: [http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/beuel/Begraben-in-Bauer-Linders-Garten-article1739549.html Begraben in Bauer Linders Garten]</ref>
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== Wirtschaft ==
== Wirtschaft ==
[[Datei:Kautex IMG 1390.jpg|thumb|Kautex-Werke in Holzlar]]
[[Datei:Kautex IMG 1390.jpg|thumb|Kautex-Werke in Holzlar]]
1935 gründete Reinold Hagen die Kautex-Werke in Holzlar (zuerst ''Galvanische Werkstätten'') zur Verarbeitung von Kunststoff, später insbesondere Hohlformen (Kfz-Tanks) und Maschinen zu deren Herstellung; Nachfolger sind ''Kautex Textron'' und ''Kautex Maschinenbau''. Die benachbarte „Dr. Reinold Hagen Stiftung“ betreibt eine überbetriebliche Ausbildungseinrichtung.
1935 gründete Reinold Hagen die Kautex-Werke in Holzlar (zuerst ''Galvanische Werkstätten'') zur Verarbeitung von Kunststoff, später insbesondere Hohlformen (Kfz-Tanks) und Maschinen zu deren Herstellung; Nachfolger sind ''Kautex Textron'' und die ''Kautex Maschinenbau'', die heute zur deutschen Tochtergesellschaft des chinesischen Maschinenbauers Jwell gehört.
 
Die benachbarte „Dr. Reinold Hagen Stiftung“ betreibt eine überbetriebliche Ausbildungseinrichtung.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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