Heimatmuseum Beuel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das hinterste Haus überlebte als eines von ganz wenigen Häusern in Beuel wegen seines stabilen Steinfundaments das Eishochwasser von 1784. Dem extremen Winter folgten damals extreme Überschwemmungen von denen auch Beuel am Rhein nicht verschont blieb. Heute erinnert in Beuel eine fünfseitige Stele an die fünf Bauabschnitte, die notwendig waren, um einen verlässlichen  Hochwasserschutz von der Wolfsgasse bis zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße herzustellen. Am 24. Mai 2011 wurde die Beendigung dieser Hochwasserschutzbaumaßnahme feierlich durch den damaligen Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch besiegelt.
Das hinterste Haus überlebte als eines von ganz wenigen Häusern in Beuel wegen seines stabilen Steinfundaments das Eishochwasser von 1784. Dem extremen Winter folgten damals extreme Überschwemmungen von denen auch Beuel am Rhein nicht verschont blieb. Heute erinnert in Beuel eine fünfseitige Stele an die fünf Bauabschnitte, die notwendig waren, um einen verlässlichen  Hochwasserschutz von der Wolfsgasse bis zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße herzustellen. Am 24. Mai 2011 wurde die Beendigung dieser Hochwasserschutzbaumaßnahme feierlich durch den damaligen Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch besiegelt.
=== Aus der Ortsgeschichte ===
Die Lage am Schnittpunkt alter Völkerwege führte schon in vorgeschichtlicher Zeit zur Besiedlung des Raumes an Rhein und Sieg durch Kelten, Germanen, Römer und Franken.
Bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. war die „Schäl Sick“ militärisches Vorfeld der römischen Truppen, die sich auf der Bonner Seite festgesetzt hatten. Nach deren Abzug festigten die Franken ihr Herrschaftsgebiet und dehnten es aus.
Beuel hat eine bis ins Mittelalter nachweisbare Ortsgeschichte und wird erstmals urkundlich im Jahre 1139 als ''"Buiela"'' erwähnt. Die Ortsteile sind geprägt von ihrer Geschichte, die wie im Fall des [[Stift Vilich|Vilicher Stifts]] bis ins frühe Mittelalter zurückreicht.


=== Virtueller Rundgang ===
=== Virtueller Rundgang ===
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