Grafschafter Krautfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
→"Et Krutt"
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Ganz in der Nähe war der Ort [[Wachtberg]]-Niederbachem bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts das regionale Zentrum des Krautkochens mit damals fünf Produktionsorten. An das „Baachemer Krutt“ erinnert sogar ein Karnevalslied. | Ganz in der Nähe war der Ort [[Wachtberg]]-Niederbachem bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts das regionale Zentrum des Krautkochens mit damals fünf Produktionsorten. An das „Baachemer Krutt“ erinnert sogar ein Karnevalslied. Neben der Krautfabrik Hüllen bestand einst die Krautfabrik Eller (später Schreiber) an der Ecke Konrad-Adenauer-Straße/ Bondorfer Straße, sowie die Krautfabriken Beißel, Zettelmeyer und Engels. Mit der nachlassenden Nachfrage nach Apfel-, Birnen- und Rübenkraut stellten die Fabriken ihre Produktion schrittweise ein. Weitere kleine Krautfabriken gab es in Oberbachem, Berkum und Mehlem, in Lannesdorf gab es zwei. | ||
Für die Produktion von 30 Tonnen Apfel- oder Rübenkraut wurde etwa die gleiche Menge Steinkohle in den Öfen zum Betrieb der Dampfkessel benötigt. | |||
* '''Quelle:''' [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/wachtberg-wie-ein-dorf-zum-zentrum-des-krautkochens-wurde_aid-105806561# General-Anzeiger vom 27. Januar 2024] | |||
'''Quelle:''' [https://ga.de/region/voreifel-und-vorgebirge/wachtberg/wachtberg-wie-ein-dorf-zum-zentrum-des-krautkochens-wurde_aid-105806561# General-Anzeiger vom 27. Januar 2024] | |||
== Weblinks und Quellen == | == Weblinks und Quellen == |