Friedensplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | Der ehemalige „Viehmarkt“ (1715-1899) erhielt durch Ratsbeschluß im Jahr 1945 seinen heutigen Namen. | ||
Von 1715 bis 1899 hieß der Platz Viehmarkt, was auch seine ursprüngliche Funktion war, bis 1922 dann Friedrichsplatz, bis 1933 Friedensplatz und – ab 1933 – Adolf-Hitler-Platz, ehe ihm die Stadtväter 1945 schleunigst seinen früheren Namen wiedergaben. | |||
Der in den 1990-er Jahren umgestaltete Platz dient in erster Linie als Halte- und Umsteigepunkt für viele Buslinien. Oberirdisch fließt (höchst selten) ein künstliches Bächlein, unterirdisch befindet sich ein dreigeschossiges [[Parkhäuser|Parkhaus]]. | |||
Der | Am Friedensplatz hat u.a. die [[Sparkasse KölnBonn]] ihre Bonner Zentrale. Der Nachkriegsbau wurde 2009 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der auch Platz für Einzelhandelsgeschäfte bietet. An der Ostseite des Platzes befinden sich mehrere gastronomische Betriebe. | ||
Beim Bau der neuen Sparkasse am Friedensplatz traten im Jahre 2010 übrigens Reste der mächtigen barocken Festungsanlagen der kurfürstlichen Residenzstadt Bonn zutage – Fundamente der Heinrich-Bastion, die in den Jahren 1658 bis 1664 errichtet wurde. | |||
==siehe auch== | ==siehe auch== |